Rohstoffe: US-Raffinerien fahren wieder hoch
(shareribs.com) New York 20.09.2017 - Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut geklettert, die Benzinbestände sanken. Die US-Raffinerien haben ihren Durchsatz gegenüber der Vorwoche wieder ausweiten können.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,6 Mio. auf 472,8 Mio. Barrel gestiegen. Gleichzeitig war bei den Benzinbeständen ein Rückgang um 2,1 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate gingen um 5,7 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien fahren nach dem zerstörerischen Hurricane Harvey langsam wieder hoch, weshalb sich auch der Abbau der Benzinbestände verlangsamt haben dürfte. Die Auslastung der Raffinerien stieg in der vergangenen Woche auf 83,2 Prozent, täglich wurden 15,2 Mio. Barrel Rohöl durchgesetzt, 1,1 Mio. Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA bleibt anhaltend hoch, im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag der Bedarf bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 0,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben, unter anderem gestützt von Berichten über eine mögliche Verlängerung des Förderdeals zu Begrenzung des Ausstoßes durch die OPEC. Der Irak und Saudi-Arabien hatten zuletzt ihren Ausstoß reduziert. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert nun den irakischen Ölminister al-Luaibi, der auf einer Energiekonferenz sagte, es sollte eine weitere Runde von Förderkürzungen geben. Der Irak hatte sich anfänglich geweigert, sich an den Kürzungen zu beteiligen, da man die Kosten des Kampfes gegen den Islamischen Staat schultern müsse.
Gegenwärtig gilt eine Förderkürzung im Umfang von insgesamt 1,8 Mio. Barrel/Tag, bislang angelegt bis Ende März 2018. Es gibt aber auch Stimmen, die eine Verlängerung bis zum Ende des Jahres anstreben.
Die OPEC und die Internationale Energieagentur haben kürzlich ihre Prognosen für das Bedarfswachstum von Rohöl angehoben, bedingt durch eine anziehende Konjunktur.
WTI-Rohöl verbessert sich am Mittwoch um 0,8 Prozent auf 49,87 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 55,82 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,6 Mio. auf 472,8 Mio. Barrel gestiegen. Gleichzeitig war bei den Benzinbeständen ein Rückgang um 2,1 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate gingen um 5,7 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien fahren nach dem zerstörerischen Hurricane Harvey langsam wieder hoch, weshalb sich auch der Abbau der Benzinbestände verlangsamt haben dürfte. Die Auslastung der Raffinerien stieg in der vergangenen Woche auf 83,2 Prozent, täglich wurden 15,2 Mio. Barrel Rohöl durchgesetzt, 1,1 Mio. Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA bleibt anhaltend hoch, im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag der Bedarf bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 0,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben, unter anderem gestützt von Berichten über eine mögliche Verlängerung des Förderdeals zu Begrenzung des Ausstoßes durch die OPEC. Der Irak und Saudi-Arabien hatten zuletzt ihren Ausstoß reduziert. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert nun den irakischen Ölminister al-Luaibi, der auf einer Energiekonferenz sagte, es sollte eine weitere Runde von Förderkürzungen geben. Der Irak hatte sich anfänglich geweigert, sich an den Kürzungen zu beteiligen, da man die Kosten des Kampfes gegen den Islamischen Staat schultern müsse.
Gegenwärtig gilt eine Förderkürzung im Umfang von insgesamt 1,8 Mio. Barrel/Tag, bislang angelegt bis Ende März 2018. Es gibt aber auch Stimmen, die eine Verlängerung bis zum Ende des Jahres anstreben.
Die OPEC und die Internationale Energieagentur haben kürzlich ihre Prognosen für das Bedarfswachstum von Rohöl angehoben, bedingt durch eine anziehende Konjunktur.
WTI-Rohöl verbessert sich am Mittwoch um 0,8 Prozent auf 49,87 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 55,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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