Rohstoffe: US-Ölförderung und -bestände steigen leicht
(shareribs.com) New York 14.02.18 - Die Ölförderung in den USA ist in der vergangenen Woche erneut leicht gestiegen. Auch bei den Ölbeständen war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Die Ölpreise versuchen einen leichten Anstieg.
Wie die Energy Information Administration heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,8 Mio. auf 422,1 Mio. Barrel angestiegen. Die Bestände befinden sich damit in der unteren Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände sanken leicht, die Bestände der Destillate gingen um 500.000 Barrel zurück.
Die Raffinerien in den USA haben ihren Durchsatz in der Woche bis zum 9. Februar um 635.000 auf 16,2 Mio. Barrel/Tag reduziert. Die Auslastung sank damit auf 89,8 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,7 Mio. Barrel/Tag, ein Anstieg von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Ölförderung kletterte in der vergangenen Woche erneut, der Anstieg lag bei 20.000 auf 12,271 Mio. Barrel/Tag. Damit ist die Lage in den USA weiter stabil. Die Produktion liegt über jener Saudi-Arabiens und dürfte bis zum Ende des Jahres auf elf Millionen Barrel/Tag steigen, wie die Energy Information Administration erwartet.
Das OPEC-Mitglied Saudi-Arabien sorgte heute für Unterstützung an den Ölmärkten. Der Energieminister des Landes sagte, dass man einen engen Markt bevorzuge, statt die Förderkürzungen zu früh zu beenden. Nach der Korrektur der Ölpreise sorgt man sich dort offenbar über die Stärke der Preise.
Während man in Saudi-Arabien über die Verengung des Marktes spekuliert, geht die Internationale Energieagentur davon aus, dass der starke Produktionsanstieg in den USA das Potential hat, den Ölmarkt wieder in einen Überschuss schwingen zu lassen. Die EIA teilte aber auch mit, dass die Förderkürzungen der OPEC erfolgreich zur Reduktion der Ölbestände beigetragen hätten. Der starke Anstieg in den USA sei aber ein Risiko und es bestehe die Möglichkeit, dass sich der Kollaps der Ölpreise wie vor einigen Jahren wiederholt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 63,75 USD, WTI-Rohöl verbessert sich auf 60,00 USD.
Wie die Energy Information Administration heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,8 Mio. auf 422,1 Mio. Barrel angestiegen. Die Bestände befinden sich damit in der unteren Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände sanken leicht, die Bestände der Destillate gingen um 500.000 Barrel zurück.
Die Raffinerien in den USA haben ihren Durchsatz in der Woche bis zum 9. Februar um 635.000 auf 16,2 Mio. Barrel/Tag reduziert. Die Auslastung sank damit auf 89,8 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,7 Mio. Barrel/Tag, ein Anstieg von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Ölförderung kletterte in der vergangenen Woche erneut, der Anstieg lag bei 20.000 auf 12,271 Mio. Barrel/Tag. Damit ist die Lage in den USA weiter stabil. Die Produktion liegt über jener Saudi-Arabiens und dürfte bis zum Ende des Jahres auf elf Millionen Barrel/Tag steigen, wie die Energy Information Administration erwartet.
Das OPEC-Mitglied Saudi-Arabien sorgte heute für Unterstützung an den Ölmärkten. Der Energieminister des Landes sagte, dass man einen engen Markt bevorzuge, statt die Förderkürzungen zu früh zu beenden. Nach der Korrektur der Ölpreise sorgt man sich dort offenbar über die Stärke der Preise.
Während man in Saudi-Arabien über die Verengung des Marktes spekuliert, geht die Internationale Energieagentur davon aus, dass der starke Produktionsanstieg in den USA das Potential hat, den Ölmarkt wieder in einen Überschuss schwingen zu lassen. Die EIA teilte aber auch mit, dass die Förderkürzungen der OPEC erfolgreich zur Reduktion der Ölbestände beigetragen hätten. Der starke Anstieg in den USA sei aber ein Risiko und es bestehe die Möglichkeit, dass sich der Kollaps der Ölpreise wie vor einigen Jahren wiederholt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 63,75 USD, WTI-Rohöl verbessert sich auf 60,00 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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