Rohstoffe: US-Ölbestände steigen erneut, Rohöl leicht im Plus
(shareribs.com) London 01.02.2017 - Die Ölpreise zeigten sich im späten Handel uneinheitlich. Brent-Rohöl konnte sich verbessern, während WTI-Rohöl nach einem Anstieg der Rohölbestände unter Druck lag. Die OPEC-Förderung sinkt.
Das American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen starken Anstieg der Rohölbestände. Nachdem es in der vorvergangenen Woche bereits um 2,9 Mio. Barrel aufwärts ging, stiegen die Bestände in der letzten Woche um 5,8 Mio. Barrel. Die Raffinerien haben ihren Durchsatz offenbar weiter reduziert. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium seine offiziellen Daten vorlegen.
Die OPEC verzeichnet derweil Erfolge bei der Reduktion des Ausstoßes. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, haben die elf OPEC-Staaten, die einer Senkung der Förderung zu gestimmt haben, diese deutlich reduziert. Es sollen 82 Prozent der geplanten Reduktion erfolgt sein, was Analysten sehr positiv aufnahmen.
Derweil teilte der irakische Premierminister laut Reuters mit, dass die Ölpreise vor Ende 2018 oder 2019 nicht das Niveau erreichen dürften, welches vom Land gewünscht werden.
Der schwächere US-Dollar wirkte am Dienstag unterstützend auf die Ölpreise.
Das Fass WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 52,79 USD, Brent-Rohöl stieg um 0,9 Prozent auf 55,70 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen starken Anstieg der Rohölbestände. Nachdem es in der vorvergangenen Woche bereits um 2,9 Mio. Barrel aufwärts ging, stiegen die Bestände in der letzten Woche um 5,8 Mio. Barrel. Die Raffinerien haben ihren Durchsatz offenbar weiter reduziert. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium seine offiziellen Daten vorlegen.
Die OPEC verzeichnet derweil Erfolge bei der Reduktion des Ausstoßes. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, haben die elf OPEC-Staaten, die einer Senkung der Förderung zu gestimmt haben, diese deutlich reduziert. Es sollen 82 Prozent der geplanten Reduktion erfolgt sein, was Analysten sehr positiv aufnahmen.
Derweil teilte der irakische Premierminister laut Reuters mit, dass die Ölpreise vor Ende 2018 oder 2019 nicht das Niveau erreichen dürften, welches vom Land gewünscht werden.
Der schwächere US-Dollar wirkte am Dienstag unterstützend auf die Ölpreise.
Das Fass WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 52,79 USD, Brent-Rohöl stieg um 0,9 Prozent auf 55,70 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl