Rohstoffe: US-Ölbestände sinken, WTI-Rohöl fester, Brent verliert
(shareribs.com) New York 01.11.12 - Die Ölpreise entwickeln sich heute uneinheitlich. Während WTI-Rohöl nach den jüngsten Lagerdaten zulegen kann, korrigiert Brent-Rohöl.
Mit einem Tag Verspätung teilte das US-Energieministerium heute mit, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 2,0 Mio. Barrel auf 373,1 Mio. Barrel gesunken sind. Damit liegen die Bestände weiterhin am oberen Rand der für die Saison üblichen Spanne. Die Benzinbestände stiegen um 0,9 Mio. Barrel und die Destillate verringerten sich um 0,1 Mio. Barrel. Positiv aufgenommen wird der Anstieg der Nachfrage, die in den vergangenen vier Wochen bei durchschnittlich 18,9 Mio. bpd Ölprodukten lag, 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die jüngsten Daten zur Nachfrage werden gestützt von der Erholung der US-Konjunktur, wie die jüngsten Erhebungen zum Verbrauchervertrauen und die Einkaufsmanagerindizes zeigen. Analysten zeigten sich erfreut über die Verbesserung der wichtigen Indikatoren. Ein steigendes Verbrauchervertrauen dürfte auch den Konsum beflügeln, was wiederum in ein stärkeres BIP-Wachstums münden könnte. Vorher aber sorgt die in den USA anstehende Präsidentschaftswahl für einige Zurückhaltung bei den Investoren, was auch eine höhere Volatilität mit sich bringt. Derzeit werden die Ausmaße des Sturms Sandy an der Ostküste der USA noch bewertet. Die Nachfrage nach Öl war dort zuletzt gesunken, die vielerorts beschädigte Infrastruktur könnte die Diesel- und Benzinnachfrage belasten. Allerdings verlaufen die Aufräumarbeiten zügig und viele Häfen und Raffinerien haben die Produktion bereits wieder aufgenommen.
Brent-Rohöl korrigiert heute leicht, die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten sind in den Hintergrund getreten. Auch hier ist man sich unsicher, welche ökonomischen Auswirkungen die Regierungswechsel in den USA und China haben werden. Begrenzt werden die Verluste für Brent-Rohöl von den potentiellen Produktionsengpässen in der Nordsee.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,6 Prozent auf 108,03 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,8 Prozent auf 86,94 USD/Barrel.
Mit einem Tag Verspätung teilte das US-Energieministerium heute mit, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 2,0 Mio. Barrel auf 373,1 Mio. Barrel gesunken sind. Damit liegen die Bestände weiterhin am oberen Rand der für die Saison üblichen Spanne. Die Benzinbestände stiegen um 0,9 Mio. Barrel und die Destillate verringerten sich um 0,1 Mio. Barrel. Positiv aufgenommen wird der Anstieg der Nachfrage, die in den vergangenen vier Wochen bei durchschnittlich 18,9 Mio. bpd Ölprodukten lag, 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die jüngsten Daten zur Nachfrage werden gestützt von der Erholung der US-Konjunktur, wie die jüngsten Erhebungen zum Verbrauchervertrauen und die Einkaufsmanagerindizes zeigen. Analysten zeigten sich erfreut über die Verbesserung der wichtigen Indikatoren. Ein steigendes Verbrauchervertrauen dürfte auch den Konsum beflügeln, was wiederum in ein stärkeres BIP-Wachstums münden könnte. Vorher aber sorgt die in den USA anstehende Präsidentschaftswahl für einige Zurückhaltung bei den Investoren, was auch eine höhere Volatilität mit sich bringt. Derzeit werden die Ausmaße des Sturms Sandy an der Ostküste der USA noch bewertet. Die Nachfrage nach Öl war dort zuletzt gesunken, die vielerorts beschädigte Infrastruktur könnte die Diesel- und Benzinnachfrage belasten. Allerdings verlaufen die Aufräumarbeiten zügig und viele Häfen und Raffinerien haben die Produktion bereits wieder aufgenommen.
Brent-Rohöl korrigiert heute leicht, die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten sind in den Hintergrund getreten. Auch hier ist man sich unsicher, welche ökonomischen Auswirkungen die Regierungswechsel in den USA und China haben werden. Begrenzt werden die Verluste für Brent-Rohöl von den potentiellen Produktionsengpässen in der Nordsee.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,6 Prozent auf 108,03 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,8 Prozent auf 86,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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