Rohstoffe: US Dollar belastet Ölpreise
(shareribs.com) New York 04.02.13 - Der jüngste Anstieg des US-Dollars zum Wochenauftakt, ausgelöst von den erneuten Sorgen um Europa, sorgt heute für eine Korrektur bei den Ölpreisen. Diese befinden sich aber auf einem derart hohen Niveau, so dass Gewinnmitnahmen eher positiv zu bewerten sind.
Die vergangene Woche war geprägt von guten Konjunkturdaten in China, Europa und den USA. Vor allem die anhaltende Verbesserung der Entwicklung in den USA wird positiv gewertet, das Land ist der größte Ölverbraucher der Welt. Weiterhin verbessert sich auch die Konjunktur in China, die Einkaufsmanagerindizes bewegen sich im expansiven Bereich, obgleich der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitete Gewerbe leicht zurückgegangen ist.
Auch in Europa hat sich die Konjunktur den Einkaufsmanagerindizes zufolge verbessert. Die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien und die dortige Korruptionsaffäre, die auch Regierungschef Rajoy betreffen soll, verursacht aber dennoch Kopfschmerzen und belastet den Euro, was einen Katalysator für Gewinnmitnahmen bei den Ölpreisen geschaffen hat.
Analysten sehen auf dem Ölmarkt derzeit einen festen Aufwärtstrend, dennoch ist der Markt derzeit völlig überkauft, nachdem es drei Wochen in Folge nach oben ging. Es besteht bei vielen Marktteilnehmern aber Einigkeit darüber, dass es für den Ölpreis auch weiterhin nach oben gehen dürfte, wobei dies aber nicht ohne Rücksetzer erfolgen wird. Die Einschätzung wird untermauert von der erneut gestiegenen Anzahl von Netto-Longpositionen, wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte. Lesen Sie hier weiter.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Ölpreisbildung ist derzeit die Entwicklung im Nahen Osten und dem Norden Afrikas. Vor allem die Spannungen zwischen den USA und Iran könnten sich, trotz des Gesprächsangebots der USA, weiter verschärfen. Die Unruhen in Ägypten und der Bürgerkrieg in Syrien, der zunehmend das Interesse Israels auf sich zieht, verwandeln die Region erneut in ein Pulverfass, mit entsprechenden Risiken für die Ölversorgung.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,4 Prozent auf 116,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 96,64 USD/Barrel ab.
Anzeige
Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die vergangene Woche war geprägt von guten Konjunkturdaten in China, Europa und den USA. Vor allem die anhaltende Verbesserung der Entwicklung in den USA wird positiv gewertet, das Land ist der größte Ölverbraucher der Welt. Weiterhin verbessert sich auch die Konjunktur in China, die Einkaufsmanagerindizes bewegen sich im expansiven Bereich, obgleich der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitete Gewerbe leicht zurückgegangen ist.
Auch in Europa hat sich die Konjunktur den Einkaufsmanagerindizes zufolge verbessert. Die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien und die dortige Korruptionsaffäre, die auch Regierungschef Rajoy betreffen soll, verursacht aber dennoch Kopfschmerzen und belastet den Euro, was einen Katalysator für Gewinnmitnahmen bei den Ölpreisen geschaffen hat.
Analysten sehen auf dem Ölmarkt derzeit einen festen Aufwärtstrend, dennoch ist der Markt derzeit völlig überkauft, nachdem es drei Wochen in Folge nach oben ging. Es besteht bei vielen Marktteilnehmern aber Einigkeit darüber, dass es für den Ölpreis auch weiterhin nach oben gehen dürfte, wobei dies aber nicht ohne Rücksetzer erfolgen wird. Die Einschätzung wird untermauert von der erneut gestiegenen Anzahl von Netto-Longpositionen, wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte. Lesen Sie hier weiter.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Ölpreisbildung ist derzeit die Entwicklung im Nahen Osten und dem Norden Afrikas. Vor allem die Spannungen zwischen den USA und Iran könnten sich, trotz des Gesprächsangebots der USA, weiter verschärfen. Die Unruhen in Ägypten und der Bürgerkrieg in Syrien, der zunehmend das Interesse Israels auf sich zieht, verwandeln die Region erneut in ein Pulverfass, mit entsprechenden Risiken für die Ölversorgung.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,4 Prozent auf 116,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 96,64 USD/Barrel ab.
Anzeige
Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl