Rohstoffe: US-Dollar belastet Agrarfutures
(shareribs.com) Chicago 17.11.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade lagen am Mittwoch unter Druck. Der festere US-Dollar sorgte für Kursverluste, da die Investoren negative Auswirkungen auf die Exportnachfrage fürchten.
Dezember-Mais verlor 0,5 Prozent auf 3,385 USD/Scheffel. Der US-Dollarindex kletterte gestern auf das höchste Niveau seit 14 Jahren. Die Stärke des Greenback sorgt dafür, dass die Investoren negative Auswirkungen auf die Exportnachfrage befürchten. Das US-Energieministerium meldete gestern eine steigende Ethanolproduktion, hier ging es um 15.000 auf 1,02 Mio. Barrel nach oben. Die Lagerbestände sanken um 620.000 Barrel.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,0 Prozent auf 4,0375 USD/Scheffel. US-Weizen hat durch den festen US-Dollar seine Wettbewerbsfähigkeit verloren. Algerien soll eine Order über 580.000 Tonnen ausgeschrieben haben. Man geht davon aus, dass europäische Produzenten die Lieferung übernehmen werden, aber auch Argentinien oder die USA könnten den Zuschlag erhalten.
Die Januar-Sojabohnen gaben 0,4 Prozent auf 9,8575 USD/Scheffel ab. Der starke US-Dollar dürfte vor allem die Exportnachfrage aus China beeinträchtigen. Der chinesische Yuan notiert auf dem geringsten Niveau seit 2008. Chinesische Importeure dürften deshalb versucht sein, so früh wie möglich auf lateinamerikanische Produzenten auszuweichen.
Dezember-Mais verlor 0,5 Prozent auf 3,385 USD/Scheffel. Der US-Dollarindex kletterte gestern auf das höchste Niveau seit 14 Jahren. Die Stärke des Greenback sorgt dafür, dass die Investoren negative Auswirkungen auf die Exportnachfrage befürchten. Das US-Energieministerium meldete gestern eine steigende Ethanolproduktion, hier ging es um 15.000 auf 1,02 Mio. Barrel nach oben. Die Lagerbestände sanken um 620.000 Barrel.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,0 Prozent auf 4,0375 USD/Scheffel. US-Weizen hat durch den festen US-Dollar seine Wettbewerbsfähigkeit verloren. Algerien soll eine Order über 580.000 Tonnen ausgeschrieben haben. Man geht davon aus, dass europäische Produzenten die Lieferung übernehmen werden, aber auch Argentinien oder die USA könnten den Zuschlag erhalten.
Die Januar-Sojabohnen gaben 0,4 Prozent auf 9,8575 USD/Scheffel ab. Der starke US-Dollar dürfte vor allem die Exportnachfrage aus China beeinträchtigen. Der chinesische Yuan notiert auf dem geringsten Niveau seit 2008. Chinesische Importeure dürften deshalb versucht sein, so früh wie möglich auf lateinamerikanische Produzenten auszuweichen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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