Rohstoffe: US-Bestände sinken, Ölpreise bleiben schwach
(shareribs.com) London 27.08.15 - Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend stark gesunken. Die Ölpreise können davon jedoch nicht profitieren, da die Benzinbestände kräftig kletterten.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,5 Mio. Barrel auf 450,8 Mio. Barrel gesunken. Trotz des neuerlichen Rückgangs bleiben die Bestände damit auf Rekordniveau. Die Benzinbestände stiegen gleichzeitig um 1,7 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate legten um 1,4 Mio. Barrel zu. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 117.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/Tag und damit um 2,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Analysten teilten mit, dass der Rückgang der Bestände positiv gewesen sei, jedoch habe der starke Anstieg der Bestände von Benzin diesen wieder ausgeglichen und die Benzinpreise auf das geringste Niveau seit sieben Monaten gedrückt. Der Rückgang der Rohölbestände wird derweil auf schrumpfende Importe zurückgeführt. In den kommenden Wochen wird jedoch wieder mit einem Anstieg gerechnet, da die US-Raffinerien ihre Wartungsarbeiten beginnen.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 43,64 USD, WTI-Rohöl schloss bei 38,90 USD.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,5 Mio. Barrel auf 450,8 Mio. Barrel gesunken. Trotz des neuerlichen Rückgangs bleiben die Bestände damit auf Rekordniveau. Die Benzinbestände stiegen gleichzeitig um 1,7 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate legten um 1,4 Mio. Barrel zu. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 117.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/Tag und damit um 2,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Analysten teilten mit, dass der Rückgang der Bestände positiv gewesen sei, jedoch habe der starke Anstieg der Bestände von Benzin diesen wieder ausgeglichen und die Benzinpreise auf das geringste Niveau seit sieben Monaten gedrückt. Der Rückgang der Rohölbestände wird derweil auf schrumpfende Importe zurückgeführt. In den kommenden Wochen wird jedoch wieder mit einem Anstieg gerechnet, da die US-Raffinerien ihre Wartungsarbeiten beginnen.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 43,64 USD, WTI-Rohöl schloss bei 38,90 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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