Rohstoffe: Steigende US-Bestände belasten Ölpreise
(shareribs.com) London 18.07.18 - Die Ölpreise liegen auch am Mittwoch unter Druck. In den USA sind die Rohölbestände laut API in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Auch weiterhin bleibt die Lage am Ölmarkt schwierig.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 629.000 Barrel gestiegen. Der Anstieg kam überraschend, da die Förderung in Kanada durch Produktionsausfälle zurückgegangen ist. In Kürze sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die jüngsten Entwicklungen am Ölmarkt belasten Brent-Rohöl, welches auf das geringste Niveau seit drei Monaten gefallen ist. Die Marktteilnehmer sehen die Steigerung der Bestände in den USA als Anzeichen einer Angebotsausweitung. Gleichzeitig steht auch die Umsetzung der Lockerung der Förderkürzungen durch die OPEC und Russland zur Debatte. Diese hatten vor einigen Wochen entschieden, die Produktion um eine Million Barrel pro Tag zu erhöhen, wobei realistisch lediglich eine Ausweitung um knapp 700.000 Barrel pro Tag schien.
Darüber hinaus besteht Unsicherheit über die Auswirkungen der des Handelsstreits auf die globale Konjunktur und damit verbunden die Nachfrage nach Rohöl. Die bisherigen Daten aus den USA lassen auf eine fortgesetzt feste Konjunktur schließen, in China könnte das Wachstum auf 6,5 Prozent zurückgehen, wie die Planungsstelle der Regierung in Peking mitteilte. Bei BMI Research wurde mitgeteilt, dass die Konjunkturaussichten positiv seien, allerdings nehme der Gegenwind hier zu. Dazu zähle der festere Dollar, die anziehende Inflation und auch die geldpolitische Straffung.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 71,71 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,6 Prozent auf 67,66 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 629.000 Barrel gestiegen. Der Anstieg kam überraschend, da die Förderung in Kanada durch Produktionsausfälle zurückgegangen ist. In Kürze sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die jüngsten Entwicklungen am Ölmarkt belasten Brent-Rohöl, welches auf das geringste Niveau seit drei Monaten gefallen ist. Die Marktteilnehmer sehen die Steigerung der Bestände in den USA als Anzeichen einer Angebotsausweitung. Gleichzeitig steht auch die Umsetzung der Lockerung der Förderkürzungen durch die OPEC und Russland zur Debatte. Diese hatten vor einigen Wochen entschieden, die Produktion um eine Million Barrel pro Tag zu erhöhen, wobei realistisch lediglich eine Ausweitung um knapp 700.000 Barrel pro Tag schien.
Darüber hinaus besteht Unsicherheit über die Auswirkungen der des Handelsstreits auf die globale Konjunktur und damit verbunden die Nachfrage nach Rohöl. Die bisherigen Daten aus den USA lassen auf eine fortgesetzt feste Konjunktur schließen, in China könnte das Wachstum auf 6,5 Prozent zurückgehen, wie die Planungsstelle der Regierung in Peking mitteilte. Bei BMI Research wurde mitgeteilt, dass die Konjunkturaussichten positiv seien, allerdings nehme der Gegenwind hier zu. Dazu zähle der festere Dollar, die anziehende Inflation und auch die geldpolitische Straffung.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 71,71 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,6 Prozent auf 67,66 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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