Rohstoffe: Saudi Arabien stützt Ölpreise nur leicht
(shareribs.com) London 24.11.15 - Die Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handel durchwachsen. Zeitweise sorgte eine Äußerung Saudi Arabiens für Kursgewinne, diese blieben jedoch sehr moderat, da das Marktumfeld weiterhin eher bärisch ist.
In der kommenden Woche findet das nächste Treffen der OPEC statt. Hier werden die sich die ölexportierenden Nationen vor allem über das geringe Preisniveau bei Rohöl unterhalten, das die jeweiligen Staatshaushalte schwer belastet. Die Marktteilnehmer hoffen, dass die OPEC ihre Förderpolitik überdenkt und zumindest pro forma eine geringere Förderquote vereinbart. Gegenwärtig liegt diese bei 30 Mio. Barrel/Tag, die tatsächliche Förderung liegt jedoch deutlich darüber, während die Nachfrage weit unter den 30 Mio. Barrel liegt. Saudi Arabien sorgte gestern für einen Kurssprung bei Rohöl, da bei einer Kabinettssitzung mitgeteilt wurde, dass man bereit sei, mit OPEC und nicht-OPEC-Produzenten zu kooperieren, um den Markt zu stabilisieren.
Ähnliche Äußerungen gab es seitens Saudi Arabien bereits öfter, diese blieben jedoch Lippenbekenntnisse, die den Markt kurzzeitig stabilisierten. Ein Analyst von Philip Futures sagte, dass ohne konkrete Maßnahmen, die Veranstaltung in der nächsten Woche unwichtig bleiben wird.
Die BNP Paribas teilte derweil mit, dass das gegenwärtige Niveau von WTI-Rohöl einen Boden darstellt, von dem aus in den kommenden Wintermonaten nach oben gehen kann.
Die Finanzinvestoren haben ihre Longs auf WTI-Rohöl derweil weiter reduziert, wie die InterContinental Exchange gestern mitteilte, sind auch die Longs auf Brent-Rohöl auf ein Jahrestief gefallen.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,1 Prozent auf 45,12 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 42,07 USD/Barrel.
In der kommenden Woche findet das nächste Treffen der OPEC statt. Hier werden die sich die ölexportierenden Nationen vor allem über das geringe Preisniveau bei Rohöl unterhalten, das die jeweiligen Staatshaushalte schwer belastet. Die Marktteilnehmer hoffen, dass die OPEC ihre Förderpolitik überdenkt und zumindest pro forma eine geringere Förderquote vereinbart. Gegenwärtig liegt diese bei 30 Mio. Barrel/Tag, die tatsächliche Förderung liegt jedoch deutlich darüber, während die Nachfrage weit unter den 30 Mio. Barrel liegt. Saudi Arabien sorgte gestern für einen Kurssprung bei Rohöl, da bei einer Kabinettssitzung mitgeteilt wurde, dass man bereit sei, mit OPEC und nicht-OPEC-Produzenten zu kooperieren, um den Markt zu stabilisieren.
Ähnliche Äußerungen gab es seitens Saudi Arabien bereits öfter, diese blieben jedoch Lippenbekenntnisse, die den Markt kurzzeitig stabilisierten. Ein Analyst von Philip Futures sagte, dass ohne konkrete Maßnahmen, die Veranstaltung in der nächsten Woche unwichtig bleiben wird.
Die BNP Paribas teilte derweil mit, dass das gegenwärtige Niveau von WTI-Rohöl einen Boden darstellt, von dem aus in den kommenden Wintermonaten nach oben gehen kann.
Die Finanzinvestoren haben ihre Longs auf WTI-Rohöl derweil weiter reduziert, wie die InterContinental Exchange gestern mitteilte, sind auch die Longs auf Brent-Rohöl auf ein Jahrestief gefallen.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,1 Prozent auf 45,12 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 42,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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