Rohstoffe: Rohölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 03.08.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach oben. Die jüngste Entwicklung in den USA unterstützt die Preise. Nun ist es die OPEC, welche ihren gesteigerten Ausstoß in den Griff bekommen muss.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen leichten Rückgang der Bestände von Rohöl. Auch bei den Destillaten und Benzin war ein Rückgang zu verzeichnen. Dies sorgt für eine Stabilisierung der Ölpreise. Darüber hinaus lag die Nachfrage von Benzin bei, 9,84 Mio. Barrel/Tag und damit auf Rekordniveau.
Die Rohölbestände liegen zudem unter dem Vorjahresniveau, was die Marktteilnehmer als Anzeichen einer Verengung des Marktes werten.
Während sich die Lage in den USA also zu stabilisieren scheint, sorgt die Steigerung des OPEC-Ausstoßes für eine Begrenzung des Aufwärtspotential der Notierungen. Wie Reuters berichtete, lag der Ausstoß der Mitgliedsstaaten im Juli bei 33,0 Mio. Barrel/Tag und damit auf dem höchsten Niveau in diesem Jahr.
Reuters berichtet zudem, dass die Erfüllungsquote im Rahmen der vereinbarten Förderkürzungen im Juli zurückgegangen ist. In der kommenden Woche wollen sich die OPEC-Mitglieder erneut zusammensetzen, um über Maßnahmen zu reden, mit denen man die Mitglieder zu einer besseren Kooperation bei der Einhaltung der Vereinbarung bewegen kann.
Die Angebotslage hat sich damit in den USA etwas verschlechtert, insgesamt bleibt der Markt aber bestens versorgt, weshalb das Aufwärtspotential als begrenzt gilt.
Die National Australia Bank geht davon aus, dass eine größere Aufwärtsbewegung bei Rohöl in diesem Jahr unwahrscheinlich sei. Sollte es zu keinen weiteren Förderkürzungen oder einem deutlichen Anstieg der Nachfrage kommen, dürften die Preise im unteren 50 USD-Bereich bleiben.
Bei Goldman Sachs sieht man die Produzenten auch nicht unter Druck, höhere Preise zu erzielen. Die Industrie habe sich erfolgreich auf Preise um 50 USD/Barrel eingestellt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 52,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 49,87 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen leichten Rückgang der Bestände von Rohöl. Auch bei den Destillaten und Benzin war ein Rückgang zu verzeichnen. Dies sorgt für eine Stabilisierung der Ölpreise. Darüber hinaus lag die Nachfrage von Benzin bei, 9,84 Mio. Barrel/Tag und damit auf Rekordniveau.
Die Rohölbestände liegen zudem unter dem Vorjahresniveau, was die Marktteilnehmer als Anzeichen einer Verengung des Marktes werten.
Während sich die Lage in den USA also zu stabilisieren scheint, sorgt die Steigerung des OPEC-Ausstoßes für eine Begrenzung des Aufwärtspotential der Notierungen. Wie Reuters berichtete, lag der Ausstoß der Mitgliedsstaaten im Juli bei 33,0 Mio. Barrel/Tag und damit auf dem höchsten Niveau in diesem Jahr.
Reuters berichtet zudem, dass die Erfüllungsquote im Rahmen der vereinbarten Förderkürzungen im Juli zurückgegangen ist. In der kommenden Woche wollen sich die OPEC-Mitglieder erneut zusammensetzen, um über Maßnahmen zu reden, mit denen man die Mitglieder zu einer besseren Kooperation bei der Einhaltung der Vereinbarung bewegen kann.
Die Angebotslage hat sich damit in den USA etwas verschlechtert, insgesamt bleibt der Markt aber bestens versorgt, weshalb das Aufwärtspotential als begrenzt gilt.
Die National Australia Bank geht davon aus, dass eine größere Aufwärtsbewegung bei Rohöl in diesem Jahr unwahrscheinlich sei. Sollte es zu keinen weiteren Förderkürzungen oder einem deutlichen Anstieg der Nachfrage kommen, dürften die Preise im unteren 50 USD-Bereich bleiben.
Bei Goldman Sachs sieht man die Produzenten auch nicht unter Druck, höhere Preise zu erzielen. Die Industrie habe sich erfolgreich auf Preise um 50 USD/Barrel eingestellt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 52,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 49,87 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt