Rohstoffe: Rohölbestände in den USA steigen, Rohöl verliert
(shareribs.com) London 23.07.15 - Die Ölpreise bewegten sich am Mittwoch erneut nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche angestiegen, was die Preise belastet. Hinzu kommt, dass die OPEC auch bei einem Exportanstieg des Iran nicht die Produktion senken werde.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel auf 463,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit auch weiterhin auf dem höchsten Niveau seit 80 Jahren. die Bestände von Benzin sanken um 1,7 Mio. Barrel und befinden sich in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate stiegen 200.000 Barrel. Die Raffinerien in den USA setzten in der vergangenen Woche täglich 16,9 Mio. Barrel Rohöl durch und wurden mit 95,5 Prozent der Kapazität betrieben. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 3,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Der Anstieg der Bestände wird auf die höheren Importe der USA zurückgeführt. Diese sind in der vergangenen Woche wieder auf knapp 8,0 Mio. Barrel/Tag gestiegen. Unter anderem kletterten die Exporte Saudi Arabiens wieder deutlich, von 1,32 auf 1,44 Mio. Barrel pro Tag.
Die Marktteilnehmer beobachten zudem die Entwicklung in der OPEC. Dort dürfte die Produktion in den kommenden Monaten weiter steigen, wenn der Iran die erwartete Produktionssteigerung umsetzen kann. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Vertreter der OPEC angedeutet hätten, dass man an der aktuellen Förderpolitik festhalten werde.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 56,05 USD, WTI-Rohöl rutschte unter die Marke von 50 USD und kostete zuletzt 49,21 USD.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel auf 463,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit auch weiterhin auf dem höchsten Niveau seit 80 Jahren. die Bestände von Benzin sanken um 1,7 Mio. Barrel und befinden sich in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate stiegen 200.000 Barrel. Die Raffinerien in den USA setzten in der vergangenen Woche täglich 16,9 Mio. Barrel Rohöl durch und wurden mit 95,5 Prozent der Kapazität betrieben. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 3,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Der Anstieg der Bestände wird auf die höheren Importe der USA zurückgeführt. Diese sind in der vergangenen Woche wieder auf knapp 8,0 Mio. Barrel/Tag gestiegen. Unter anderem kletterten die Exporte Saudi Arabiens wieder deutlich, von 1,32 auf 1,44 Mio. Barrel pro Tag.
Die Marktteilnehmer beobachten zudem die Entwicklung in der OPEC. Dort dürfte die Produktion in den kommenden Monaten weiter steigen, wenn der Iran die erwartete Produktionssteigerung umsetzen kann. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Vertreter der OPEC angedeutet hätten, dass man an der aktuellen Förderpolitik festhalten werde.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 56,05 USD, WTI-Rohöl rutschte unter die Marke von 50 USD und kostete zuletzt 49,21 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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