Rohstoffe: Rohöl weitet Talfahrt aus
(shareribs.com) London 10.04.12 - Nachdem die Ölpreise bereits gestern Verluste hinnehmen mussten, geht es auch weiter nach unten für Brent- und WTI-Rohöl. Ausschlaggebend für die Korrektur sind die jüngsten Daten aus China, die auf eine weitere Abkühlung des Wirtschaftswachstums in der Volksrepublik hindeuten. Hinzu kommen negative Impulse von den Aktienmärkten und die Angst vor einer erneuten Verschärfung der Euro-Krise, welche die Notierungen belasten.
Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas fielen schwächer aus, als von den Marktbeobachtern erwartet wurde. Auch die Importe von Rohöl sind im März gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Im Februar lagen die Importe bei 5,87 Mio. Barrel/Tag, womit diese ein neues Rekordhoch erreicht hatten. Im März sanken die Importe auf 5,52 Mio. Barrel/Tag, wie Bloomberg.com berichtet.
In den USA haben die jüngsten Lagerbestandsdaten, die das Energieministerium in der vergangenen Woche veröffentlichte für Ernüchterung bei den Bullen gesorgt. Laut Bloomberg wird auch für die letzte Woche mit einem weiteren Anstieg der Lagerbestände gerechnet. Diese dürften dann auf den höchsten Stand seit 1990 klettern, was die Preise für WTI-Rohöl weiter unter Druck setzen könnte.
Die Zahlen zu den neu geschaffenen Arbeitsplätzen in den USA sorgten am Freitag für große Überraschung, da diese deutlich weniger gut ausfielen als erwartet wurden. Während ein Anstieg um 200.000 erwartet wurde, wurden tatsächlich nur 120.000 Arbeitsplätze geschaffen. Dies verstärkt die Angst vor einer weiteren Schwäche der US-Wirtschaft. Analysten gehen aber davon aus, dass die Wirtschaft der USA in den kommenden Monaten wieder mehr Arbeitsplätze schaffen werde.
In der Euro-Zone wachsen die Sorgen vor einer erneuten Panik um verschuldete Volkswirtschaften. In der vergangenen Woche sind die Renditen für spanische Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit November geklettert, was böse Erinnerungen geweckt hatte.
Während die Renditen für spanische Staatsanleihen wenig preisbeeinflussend für den Ölpreis sind, dürfte eine allgemein höhere Risikoaversion bei den Anlegern für Gewinnmitnahmen sorgen und Liquiditätsabzug nach sich ziehen.
Brent-Rohöl verliert aktuell 1,4 Prozent auf 121,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 102,66 USD/Barrel.
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Die Ölpreise zeigen sich im zunehmend unsicheren Umfeld schwächer. Sollte die volatile Marktsituation anhalten, könnte Brent-Rohöl bei Rücksetzern auf ein Niveau von 110 USD sinken, allerdings dürfte dies nur ein überschaubar kurzes Intermezzo bleiben. Das aktuelle Preisniveau sollte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas fielen schwächer aus, als von den Marktbeobachtern erwartet wurde. Auch die Importe von Rohöl sind im März gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Im Februar lagen die Importe bei 5,87 Mio. Barrel/Tag, womit diese ein neues Rekordhoch erreicht hatten. Im März sanken die Importe auf 5,52 Mio. Barrel/Tag, wie Bloomberg.com berichtet.
In den USA haben die jüngsten Lagerbestandsdaten, die das Energieministerium in der vergangenen Woche veröffentlichte für Ernüchterung bei den Bullen gesorgt. Laut Bloomberg wird auch für die letzte Woche mit einem weiteren Anstieg der Lagerbestände gerechnet. Diese dürften dann auf den höchsten Stand seit 1990 klettern, was die Preise für WTI-Rohöl weiter unter Druck setzen könnte.
Die Zahlen zu den neu geschaffenen Arbeitsplätzen in den USA sorgten am Freitag für große Überraschung, da diese deutlich weniger gut ausfielen als erwartet wurden. Während ein Anstieg um 200.000 erwartet wurde, wurden tatsächlich nur 120.000 Arbeitsplätze geschaffen. Dies verstärkt die Angst vor einer weiteren Schwäche der US-Wirtschaft. Analysten gehen aber davon aus, dass die Wirtschaft der USA in den kommenden Monaten wieder mehr Arbeitsplätze schaffen werde.
In der Euro-Zone wachsen die Sorgen vor einer erneuten Panik um verschuldete Volkswirtschaften. In der vergangenen Woche sind die Renditen für spanische Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit November geklettert, was böse Erinnerungen geweckt hatte.
Während die Renditen für spanische Staatsanleihen wenig preisbeeinflussend für den Ölpreis sind, dürfte eine allgemein höhere Risikoaversion bei den Anlegern für Gewinnmitnahmen sorgen und Liquiditätsabzug nach sich ziehen.
Brent-Rohöl verliert aktuell 1,4 Prozent auf 121,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 102,66 USD/Barrel.
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Die Ölpreise zeigen sich im zunehmend unsicheren Umfeld schwächer. Sollte die volatile Marktsituation anhalten, könnte Brent-Rohöl bei Rücksetzern auf ein Niveau von 110 USD sinken, allerdings dürfte dies nur ein überschaubar kurzes Intermezzo bleiben. Das aktuelle Preisniveau sollte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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