Rohstoffe: Rohöl uneinheitlich
(shareribs.com) New York 30.08.12 - Die Ölpreise zeigen sich heute erneut uneinheitlich. Während WTI-Rohöl erneut korrigiert, bleibt Brent-Rohöl stabil.
Die Preise für WTI-Rohöl liegen heute unter Druck da der Tropensturm Isaac deutlich an Schwung verloren hat und schnell mit einer Wiederaufnahme der Ölproduktion im Golf von Mexiko gerechnet wird. Zwar sitzt das Sturmtief derzeit vor Louisiana fest, die wichtigsten Ölförderanlagen aber sind verschont geblieben. Hinzu kommt, dass die Arbeitslosengelderstanträge in den USA weiterhin hoch waren – in der vergangenen Woche meldeten sich 374.000 Menschen erstmals bei der Versicherung, während lediglich ein Anstieg von 370.000 erwartet wurde. Analysten bezeichnen dies als neue Normalität, in einer deutlich verlangsamten konjunkturellen Erholung. Diese Entwicklung belastet auch den die Aktienmärkte, der Dow ist heute erstmals seit knapp vier Wochen wieder unter die Marke von 13.000 Punkten gerutscht.
Das aber allein wird nicht reichen, um Ben Bernanke dazu zu bewegen, die heiß ersehnte nächste Runde der quantitativen Lockerung in USA auszurufen. Die in Jackson Hole, Wyoming stattfindende Fed Sitzung wurde in den vergangenen Wochen von den Investoren zur Entscheidung über Wohl und Wehe der Aktien- und Rohstoffmärkte hochstilisiert. Je näher die Entscheidung rutscht, desto klarer wird, dass es wahrscheinlich keine weiteren Gelder aus der eigenen Druckerei geben wird.
Die Preise für Brent-Rohöl bleiben weiterhin hoch und bewegen sich auch heute entgegen jenen von WTI-Rohöl. Die Verknappung des Angebots östlich des Atlantiks ist zum einen dem EU-Embargo gegen den Iran geschuldet, womit weit mehr als zwei Millionen Barrel Rohöl vom Markt sind. Darüber hinaus finden in den kommenden Wochen Wartungsarbeiten auf den Förderplattformen in der Nordsee statt, so dass die Förderung zurückgeht. Auch in den Raffinerien in Europa werden Wartungsarbeiten durchgeführt, weshalb die OPEC angekündigt hat, die eigenen Exporte um rund ein Prozent zu senken.
Brent-Rohöl steigt aktuell um 0,1 Prozent auf 112,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 94,42 USD/Barrel.
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Im gegenwärtig hochpreisigen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Preise für WTI-Rohöl liegen heute unter Druck da der Tropensturm Isaac deutlich an Schwung verloren hat und schnell mit einer Wiederaufnahme der Ölproduktion im Golf von Mexiko gerechnet wird. Zwar sitzt das Sturmtief derzeit vor Louisiana fest, die wichtigsten Ölförderanlagen aber sind verschont geblieben. Hinzu kommt, dass die Arbeitslosengelderstanträge in den USA weiterhin hoch waren – in der vergangenen Woche meldeten sich 374.000 Menschen erstmals bei der Versicherung, während lediglich ein Anstieg von 370.000 erwartet wurde. Analysten bezeichnen dies als neue Normalität, in einer deutlich verlangsamten konjunkturellen Erholung. Diese Entwicklung belastet auch den die Aktienmärkte, der Dow ist heute erstmals seit knapp vier Wochen wieder unter die Marke von 13.000 Punkten gerutscht.
Das aber allein wird nicht reichen, um Ben Bernanke dazu zu bewegen, die heiß ersehnte nächste Runde der quantitativen Lockerung in USA auszurufen. Die in Jackson Hole, Wyoming stattfindende Fed Sitzung wurde in den vergangenen Wochen von den Investoren zur Entscheidung über Wohl und Wehe der Aktien- und Rohstoffmärkte hochstilisiert. Je näher die Entscheidung rutscht, desto klarer wird, dass es wahrscheinlich keine weiteren Gelder aus der eigenen Druckerei geben wird.
Die Preise für Brent-Rohöl bleiben weiterhin hoch und bewegen sich auch heute entgegen jenen von WTI-Rohöl. Die Verknappung des Angebots östlich des Atlantiks ist zum einen dem EU-Embargo gegen den Iran geschuldet, womit weit mehr als zwei Millionen Barrel Rohöl vom Markt sind. Darüber hinaus finden in den kommenden Wochen Wartungsarbeiten auf den Förderplattformen in der Nordsee statt, so dass die Förderung zurückgeht. Auch in den Raffinerien in Europa werden Wartungsarbeiten durchgeführt, weshalb die OPEC angekündigt hat, die eigenen Exporte um rund ein Prozent zu senken.
Brent-Rohöl steigt aktuell um 0,1 Prozent auf 112,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 94,42 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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