Rohstoffe: Rohöl trotz Lagerabbaus tiefrot
(shareribs.com) New York 02.06.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag wieder deutlich leichter. Der Rückgang der Rohölbestände in den USA konnte die Stimmung nur kurzfristig aufhellen. Nach dem Austritt aus dem Pariser Klima-Abkommen rechnen Beobachter mit einer noch stärker steigenden Förderung.
Das US-Energieministerium hat am Donnerstag einen Rückgang der Rohölbestände um 6,4 Mio. auf 509,9 Mio. Barrel gemeldet. Es war der achte Wochenrückgang in Folge. Vor allem der stark gestiegene Durchsatz der Raffinerien sorgte für den Rückgang. Die Raffinerien in den USA setzten täglich 17,5 Mio. Barrel durch, 229.000 Barrel mehr als in der Vorwoche, die Auslastung stieg damit auf 95,0 Prozent. Weiterhin wurde die Produktion von Benzin auf 10,4 Mio. Barrel gesteigert, die Produktion der Destillate stieg auf 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Bestände von Benzin sanken um 2,9 Mio. Barrel, bei den Destillaten war hingegen ein Anstieg um 0,4 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die jüngste Kursentwicklung bei Rohöl dürfte der OPEC zu wieder zu denken geben. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Freitag, dass das Ölkartell bei den Gesprächen in der vergangenen Woche eine Vertiefung der Förderkürzungen um 1,0 bis 1,5 Prozent diskutiert habe. Dieser Vorschlag könnte demnach wieder belebt werden.
Mit der scharfen Korrektur der Ölpreise dürfte die Bereitschaft der Förderstaaten steigen, über einen solchen Schritt nachzudenken, auch wenn dies kurzfristig sinkende Einnahmen bedeuten würde.
Doch vor allem die Ölproduzenten in den USA dürften es sein, die einen solchen Schritt verhindern. Die OPEC sieht zunehmende Risiken für die eigenen Marktanteile, sollten die Produzenten in den USA ihre Exportbestrebungen verstärken.
Ein Analyst von OANDA sagte, dass der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klima-Abkommen einen Freifahrtsschein für die Ölproduzenten darstellen würde. Es sei denkbar, dass die Unternehmen in den USA nun noch mehr fördern. Auch könnten andere Nationen sich nun weniger an das Abkommen gefunden fühlen, obgleich sich direkt nach Bekanntgabe des Ausstiegs die meisten großen Länder für eine Fortsetzung des Abkommens ausgesprochen haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,4 Prozent auf 49,43 USD, WTI-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 47,20 USD/Barrel ab.
Das geringe Niveau der Ölpreise legt bereits heute den Grundstein für die nächste Rally. Viele Produzenten haben ihre Ausgaben für die Exploration und Entwicklung neuer Vorkommen in den vergangenen beiden Jahren so stark reduziert, so dass es in wenigen Jahren sogar zu einer größeren Knappheit von Rohöl kommen könnte, wie die Internationale Energieagentur kürzlich warnte.
Investoren, die auf eine positive Entwicklung des Ölpreises setzen, sollten sich 88 Energy Ltd. (WKN: A14PRT) genauer ansehen. Das Unternehmen verfügt Expertenschätzungen zufolge über förderbare Öläquivalente von mehr als fünf Milliarden Barrel. Das Unternehmen agiert in Alaska, wo sich das große Prudhoe Bay-Ölfeld befindet. Im Vorkommen Icewine #2 wurden Bohrungen vorgenommen, deren Ergebnisse für Juni/Juli erwartet werden. Weitere Informationen zu 88 Energy Ltd. finden Sie hier: goo.gl/vGTPkO goo.gl/vGTPkO
Der spanische Ölkonzern Repsol an der Region, in der auch 88 Energy Ltd. tätig ist, erst vor wenigen Wochen einen Ölfund von rund 1,2 Mrd. Barrel gemeldet. Dies ist der größte Fund in den USA seit rund 30 Jahren. Sollten sich die Schätzungen zu den Liegenschaften von 88 Energy bestätigen, wäre dies eine beeindruckende Performance. Lesen Sie hier mehr: goo.gl/vGTPkO
88 Energy Ltd. hat am 29. Mai ein weiteres Update zu den Bohrungen in Icewine #2 veröffentlicht. Demnach ist Produktionsrohr erfolgreich zementiert worden, die Demobilisierung des Bohrgerätes soll in Kürze beginnen. Die bisherigen Planungen zu den Produktionstests bleiben im Zeitplan. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/ZRrARD
Der australische Broker Hartleys geht davon aus, dass ein Erfolg bei den Bohrungen in Icewine #2 Interesse eines Partners für das Projekt wecken könnte, was den Katalysator für eine weitere Aufwärtsbewegung der Aktie von 88 Energy darstellen könnte. Die Aktie von 88 Energy Ltd. kletterte kürzlich auf knapp unter 3 pence in London. Bei masterinvestor.co.uk geht man davon aus, dass ein Überwinden der 3-pence Marke den Weg für eine Aufwärtsbewegung auf 5 pence in den nächsten ein bis zwei Monaten frei machen könnte.
Analyst Michael Eidne von DJ Carmichael hat das Coverage von 88 Energy Ltd. aufgenommen. Die Aktie wurde mit einem "speculative buy" eingestuft, mit einem fairen Kursziel von 0,085 AUD. Mit der kürzlich erfolgten, erfolgreichen Kapitalerhöhung sieht Eidne das Unternehmen gut ausgestattet, um die weiteren Pläne umzusetzen.
Ein Video zum Icewine-Projekt von 88 Energy finden Sie hier: https://youtu.be/HJUxZLtRB_s https://youtu.be/HJUxZLtRB_s
In einem Bericht zu den jüngsten Entwicklungen der Schieferölbranche in Alaska hat sich der CEO des 88 Energy Ltd.-Partners, die Burgundy Exploration, zu den Aussichten für das Icewine-Projekt geäußert. CEO Basinsky sagte, dass man sich dort ein Weltklasse-Schieferöl Projekt gesichert habe. Den Artikel finden Sie hier: goo.gl/y8Oqmb goo.gl/y8Oqmb
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von 88 Energy Ltd. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Das US-Energieministerium hat am Donnerstag einen Rückgang der Rohölbestände um 6,4 Mio. auf 509,9 Mio. Barrel gemeldet. Es war der achte Wochenrückgang in Folge. Vor allem der stark gestiegene Durchsatz der Raffinerien sorgte für den Rückgang. Die Raffinerien in den USA setzten täglich 17,5 Mio. Barrel durch, 229.000 Barrel mehr als in der Vorwoche, die Auslastung stieg damit auf 95,0 Prozent. Weiterhin wurde die Produktion von Benzin auf 10,4 Mio. Barrel gesteigert, die Produktion der Destillate stieg auf 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Bestände von Benzin sanken um 2,9 Mio. Barrel, bei den Destillaten war hingegen ein Anstieg um 0,4 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die jüngste Kursentwicklung bei Rohöl dürfte der OPEC zu wieder zu denken geben. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Freitag, dass das Ölkartell bei den Gesprächen in der vergangenen Woche eine Vertiefung der Förderkürzungen um 1,0 bis 1,5 Prozent diskutiert habe. Dieser Vorschlag könnte demnach wieder belebt werden.
Mit der scharfen Korrektur der Ölpreise dürfte die Bereitschaft der Förderstaaten steigen, über einen solchen Schritt nachzudenken, auch wenn dies kurzfristig sinkende Einnahmen bedeuten würde.
Doch vor allem die Ölproduzenten in den USA dürften es sein, die einen solchen Schritt verhindern. Die OPEC sieht zunehmende Risiken für die eigenen Marktanteile, sollten die Produzenten in den USA ihre Exportbestrebungen verstärken.
Ein Analyst von OANDA sagte, dass der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klima-Abkommen einen Freifahrtsschein für die Ölproduzenten darstellen würde. Es sei denkbar, dass die Unternehmen in den USA nun noch mehr fördern. Auch könnten andere Nationen sich nun weniger an das Abkommen gefunden fühlen, obgleich sich direkt nach Bekanntgabe des Ausstiegs die meisten großen Länder für eine Fortsetzung des Abkommens ausgesprochen haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,4 Prozent auf 49,43 USD, WTI-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 47,20 USD/Barrel ab.
Das geringe Niveau der Ölpreise legt bereits heute den Grundstein für die nächste Rally. Viele Produzenten haben ihre Ausgaben für die Exploration und Entwicklung neuer Vorkommen in den vergangenen beiden Jahren so stark reduziert, so dass es in wenigen Jahren sogar zu einer größeren Knappheit von Rohöl kommen könnte, wie die Internationale Energieagentur kürzlich warnte.
Investoren, die auf eine positive Entwicklung des Ölpreises setzen, sollten sich 88 Energy Ltd. (WKN: A14PRT) genauer ansehen. Das Unternehmen verfügt Expertenschätzungen zufolge über förderbare Öläquivalente von mehr als fünf Milliarden Barrel. Das Unternehmen agiert in Alaska, wo sich das große Prudhoe Bay-Ölfeld befindet. Im Vorkommen Icewine #2 wurden Bohrungen vorgenommen, deren Ergebnisse für Juni/Juli erwartet werden. Weitere Informationen zu 88 Energy Ltd. finden Sie hier: goo.gl/vGTPkO goo.gl/vGTPkO
Der spanische Ölkonzern Repsol an der Region, in der auch 88 Energy Ltd. tätig ist, erst vor wenigen Wochen einen Ölfund von rund 1,2 Mrd. Barrel gemeldet. Dies ist der größte Fund in den USA seit rund 30 Jahren. Sollten sich die Schätzungen zu den Liegenschaften von 88 Energy bestätigen, wäre dies eine beeindruckende Performance. Lesen Sie hier mehr: goo.gl/vGTPkO
88 Energy Ltd. hat am 29. Mai ein weiteres Update zu den Bohrungen in Icewine #2 veröffentlicht. Demnach ist Produktionsrohr erfolgreich zementiert worden, die Demobilisierung des Bohrgerätes soll in Kürze beginnen. Die bisherigen Planungen zu den Produktionstests bleiben im Zeitplan. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/ZRrARD
Der australische Broker Hartleys geht davon aus, dass ein Erfolg bei den Bohrungen in Icewine #2 Interesse eines Partners für das Projekt wecken könnte, was den Katalysator für eine weitere Aufwärtsbewegung der Aktie von 88 Energy darstellen könnte. Die Aktie von 88 Energy Ltd. kletterte kürzlich auf knapp unter 3 pence in London. Bei masterinvestor.co.uk geht man davon aus, dass ein Überwinden der 3-pence Marke den Weg für eine Aufwärtsbewegung auf 5 pence in den nächsten ein bis zwei Monaten frei machen könnte.
Analyst Michael Eidne von DJ Carmichael hat das Coverage von 88 Energy Ltd. aufgenommen. Die Aktie wurde mit einem "speculative buy" eingestuft, mit einem fairen Kursziel von 0,085 AUD. Mit der kürzlich erfolgten, erfolgreichen Kapitalerhöhung sieht Eidne das Unternehmen gut ausgestattet, um die weiteren Pläne umzusetzen.
Ein Video zum Icewine-Projekt von 88 Energy finden Sie hier: https://youtu.be/HJUxZLtRB_s https://youtu.be/HJUxZLtRB_s
In einem Bericht zu den jüngsten Entwicklungen der Schieferölbranche in Alaska hat sich der CEO des 88 Energy Ltd.-Partners, die Burgundy Exploration, zu den Aussichten für das Icewine-Projekt geäußert. CEO Basinsky sagte, dass man sich dort ein Weltklasse-Schieferöl Projekt gesichert habe. Den Artikel finden Sie hier: goo.gl/y8Oqmb goo.gl/y8Oqmb
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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