Rohstoffe: Rohöl mit starkem Wochenschluss
(shareribs.com) London 20.06.16 - Die Ölpreise stiegen am Freitag deutlich, nachdem der US-Dollar wieder unter Druck geriet. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA stieg erneut. Die Investoren halten sich weiter zurück.
In der vergangenen Woche gerieten die Ölpreise erheblich unter Druck, Brent-Rohöl verlor dabei knapp drei Prozent. Grund dafür war einerseits das hohe Preisniveau, dass zu Gewinnmitnahmen einlud. Diese wurden jedoch ausgelöst von den Sorgen über einen möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Bereits in dieser Woche findet dazu die Abstimmung statt und der Ausgang ist völlig unklar. Dieses Szenario hat die Investoren veranlasst, Liquidität in Assets umzuschichten, die als sicherer Hafen agieren können. Dies ist einerseits der US-Dollar, der erst am Freitag wieder verlor. Zum anderen kletterte der Goldpreis auf mehr als 1.300 USD/Unze.
In der vergangenen Woche kam es in Großbritannien zu einem tödlichen Anschlag auf eine Parlamentsabgeordnete, die sich für die den Verbleib des Landes in der EU offensiv ausgesprochen hat. Die Investoren sehen hierin die Möglichkeit, dass die Stimmung zu Gunsten der EU-Befürworter kippt, nicht zuletzt, da der Wahlkampf für einige Tage ausgesetzt wurde.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um neun auf 337 Anlagen gestiegen, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten.
Ein Händler von ICAP sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Investoren nach Auslösern für einen Abverkauf des Marktes suchten. Der Anstieg der laufenden Förderanlagen reichte dafür aber nicht aus, weshalb es am Freitag zu der beobachteten Gegenbewegung am. Laut eines Analysten der ABN Amro wird der Brexit in den kommenden Tagen das übergeordnete Thema bleiben. Erst danach wieder würden fundamentale Faktoren wieder wichtiger.
Brent-Rohöl kletterte am Freitag um 4,5 Prozent auf 49,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 2,5 Prozent auf 48,11 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche gerieten die Ölpreise erheblich unter Druck, Brent-Rohöl verlor dabei knapp drei Prozent. Grund dafür war einerseits das hohe Preisniveau, dass zu Gewinnmitnahmen einlud. Diese wurden jedoch ausgelöst von den Sorgen über einen möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Bereits in dieser Woche findet dazu die Abstimmung statt und der Ausgang ist völlig unklar. Dieses Szenario hat die Investoren veranlasst, Liquidität in Assets umzuschichten, die als sicherer Hafen agieren können. Dies ist einerseits der US-Dollar, der erst am Freitag wieder verlor. Zum anderen kletterte der Goldpreis auf mehr als 1.300 USD/Unze.
In der vergangenen Woche kam es in Großbritannien zu einem tödlichen Anschlag auf eine Parlamentsabgeordnete, die sich für die den Verbleib des Landes in der EU offensiv ausgesprochen hat. Die Investoren sehen hierin die Möglichkeit, dass die Stimmung zu Gunsten der EU-Befürworter kippt, nicht zuletzt, da der Wahlkampf für einige Tage ausgesetzt wurde.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um neun auf 337 Anlagen gestiegen, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten.
Ein Händler von ICAP sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Investoren nach Auslösern für einen Abverkauf des Marktes suchten. Der Anstieg der laufenden Förderanlagen reichte dafür aber nicht aus, weshalb es am Freitag zu der beobachteten Gegenbewegung am. Laut eines Analysten der ABN Amro wird der Brexit in den kommenden Tagen das übergeordnete Thema bleiben. Erst danach wieder würden fundamentale Faktoren wieder wichtiger.
Brent-Rohöl kletterte am Freitag um 4,5 Prozent auf 49,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 2,5 Prozent auf 48,11 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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