Rohstoffe: Rohöl legt zu - Libyen und US-Daten treiben
(shareribs.com) New York 04.04.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten nach oben. Diese lassen auf eine weiterhin erstarkende US-Konjunktur schließen. In Libyen hingegen werden Zugeständnisse zwischen Rebellen und Regierung angezweifelt.
Die US-Wirtschaft hat im März 192.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, die Zahlen für Februar wurden auf 197.000 Neuneinstellungen nach oben korrigiert. Die Arbeitslosenrate liegt weiterhin bei 6,7 Prozent. So deutet sich eine weiterhin positive Entwicklung der US-Wirtschaft an, die aber weiterhin unter ihrem Potential bleibt, wie Fed-Präsidentin Janet Yellen in einer Rede in Chicago in dieser Woche mitteilte. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA blieb in der vergangenen Woche nur leicht über dem Vorjahresniveau, könnte aber mit einer festeren Konjunktur wieder steigen.
Große Bedeutung für Brent-Rohöl hat derzeit die Entwicklung in Libyen. Dort wurde über eine Einigung zwischen Rebellengruppen und der Regierung berichtet, die zur Eröffnung einiger Ölexporthäfen im Osten des Landes führen soll. Da es in den vergangenen Monaten aber immer wieder entsprechende Berichte gab und es zu keiner Einigung gekommen ist, wird auch heute angezweifelt, dass es zu einer Öffnung kommt. Die östlichen Exporthäfen Libyens können rund 600.000 Barrel/Tag in den Export geben. Derzeit liegt die Exportmenge Libyens bei lediglich 150.000 Barrel/Tag. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass selbst bei einer Einigung unklar ist, wie schnell der Export erfolgen kann, da die Befüllung der Pipelines längere Zeit in Anspruch nehme.
Das Fass Brent-Rohöl steigt heute um 0,6 Prozent auf 106,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 101,38 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
Mehr zu Gondwana Oil Corp finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die US-Wirtschaft hat im März 192.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, die Zahlen für Februar wurden auf 197.000 Neuneinstellungen nach oben korrigiert. Die Arbeitslosenrate liegt weiterhin bei 6,7 Prozent. So deutet sich eine weiterhin positive Entwicklung der US-Wirtschaft an, die aber weiterhin unter ihrem Potential bleibt, wie Fed-Präsidentin Janet Yellen in einer Rede in Chicago in dieser Woche mitteilte. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA blieb in der vergangenen Woche nur leicht über dem Vorjahresniveau, könnte aber mit einer festeren Konjunktur wieder steigen.
Große Bedeutung für Brent-Rohöl hat derzeit die Entwicklung in Libyen. Dort wurde über eine Einigung zwischen Rebellengruppen und der Regierung berichtet, die zur Eröffnung einiger Ölexporthäfen im Osten des Landes führen soll. Da es in den vergangenen Monaten aber immer wieder entsprechende Berichte gab und es zu keiner Einigung gekommen ist, wird auch heute angezweifelt, dass es zu einer Öffnung kommt. Die östlichen Exporthäfen Libyens können rund 600.000 Barrel/Tag in den Export geben. Derzeit liegt die Exportmenge Libyens bei lediglich 150.000 Barrel/Tag. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass selbst bei einer Einigung unklar ist, wie schnell der Export erfolgen kann, da die Befüllung der Pipelines längere Zeit in Anspruch nehme.
Das Fass Brent-Rohöl steigt heute um 0,6 Prozent auf 106,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 101,38 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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