Rohstoffe: Rohöl gibt wieder ab
(shareribs.com) London 12.09.14 - Die Ölpreise bewegen sich auch am Freitag weiter nach unten. Das hohe Angebot und die relativ geringe Nachfrage belasten die Notierungen. Auch die geopolitischen Spannungen können die Preise nicht stützen.
Nachdem der Preis für das Fass Brent-Rohöl unter die Marke von 100 USD gefallen ist, dürfte sich etwas Unterstützung für die Notierungen ergeben. In den vergangenen Wochen haben die Marktteilnehmer das hohe Angebot in Europa und den USA eingepreist, während gleichzeitig vor allem die Nachfrage in Europa schwächelt. In den USA liegt die Nachfrage konstant bei mehr als 19 Mio. Barrel/Tag und damit rund zwei Prozent über dem Vorjahresniveau.
Gestern zeigte sich bei WTI-Rohöl eine leichte Gegenbewegung, welche auf den starken Kursrutsch der Vortage zurückzuführen ist. Unklarheit herrscht darüber, ob damit der Boden bei WTI gefunden ist, oder ob weitere Kursverluste folgen.
Die Prognosen von OPEC und IEA zur Nachfrageentwicklung wirken sich ebenfalls belastend auf die Preise aus. Die IEA geht von einem Nachfrageanstieg von 1,2 Mio. Barrel im kommenden Jahr aus, 100.000 bpd weniger als zuvor erwartet wurde.
Die großen Unsicherheiten in Libyen, wo zwei Regierungen um die Vorherrschaft streiten, haben die Ölproduktion nicht belastet. Die Förderung dort stieg in dieser Woche auf 800.000 bpd, im Oktober wird ein Anstieg auf 1,0 Mio. bpd erwartet. Dem gegenüber steht Saudi Arabien, das seine Produktion im August um 400.000 bpd reduziert hatte.
Die heute in Kraft getretenen Sanktionen der EU gegen Russland zielen auf die Öl- und Gasproduktion Russlands ab. Letztlich wird aber erwartet, dass die Sanktionen das Wirtschaftswachstum in Europa belasten dürfte.
Brent-Rohöl verliert heute 0,1 Prozent auf 98,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 92,03 USD/Barrel.
Nachdem der Preis für das Fass Brent-Rohöl unter die Marke von 100 USD gefallen ist, dürfte sich etwas Unterstützung für die Notierungen ergeben. In den vergangenen Wochen haben die Marktteilnehmer das hohe Angebot in Europa und den USA eingepreist, während gleichzeitig vor allem die Nachfrage in Europa schwächelt. In den USA liegt die Nachfrage konstant bei mehr als 19 Mio. Barrel/Tag und damit rund zwei Prozent über dem Vorjahresniveau.
Gestern zeigte sich bei WTI-Rohöl eine leichte Gegenbewegung, welche auf den starken Kursrutsch der Vortage zurückzuführen ist. Unklarheit herrscht darüber, ob damit der Boden bei WTI gefunden ist, oder ob weitere Kursverluste folgen.
Die Prognosen von OPEC und IEA zur Nachfrageentwicklung wirken sich ebenfalls belastend auf die Preise aus. Die IEA geht von einem Nachfrageanstieg von 1,2 Mio. Barrel im kommenden Jahr aus, 100.000 bpd weniger als zuvor erwartet wurde.
Die großen Unsicherheiten in Libyen, wo zwei Regierungen um die Vorherrschaft streiten, haben die Ölproduktion nicht belastet. Die Förderung dort stieg in dieser Woche auf 800.000 bpd, im Oktober wird ein Anstieg auf 1,0 Mio. bpd erwartet. Dem gegenüber steht Saudi Arabien, das seine Produktion im August um 400.000 bpd reduziert hatte.
Die heute in Kraft getretenen Sanktionen der EU gegen Russland zielen auf die Öl- und Gasproduktion Russlands ab. Letztlich wird aber erwartet, dass die Sanktionen das Wirtschaftswachstum in Europa belasten dürfte.
Brent-Rohöl verliert heute 0,1 Prozent auf 98,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 92,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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