Rohstoffe: Rohöl flach - Fed weiter im Fokus
(shareribs.com) New York 18.12.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute seitwärts und stehen unter dem Eindruck der anstehenden Veröffentlichung der Entscheidung zur Geldpolitik in den USA. In den USA sollen die Ölbestände erneut gesunken sein.
Heute wird Fed-Chairman Ben Bernanke die Zukunft der Geldpolitik in den USA bekannt gegeben. Der Markt ist uneins darüber, ob bereits heute oder erst im März eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe beginnen wird. Diese Unsicherheit sorgt für wenig Interesse der Investoren für Öl, erst nach der Veröffentlichung dürfte der Markt entsprechend reagieren. Sollte die Drosselung heute angekündigt werden, dürfte dies Brent-Rohöl unter Druck setzen, da dies den US-Dollar treiben werde.
Grund genug, die Drosselung zu beginnen, sehen die Analysten. Die US-Wirtschaft hat sich zuletzt stark entwickelt, auch der Arbeitsmarkt zeigte sich fester. Das Federal Reserve Board hat seinen Schwerpunkt aber auf den Arbeitsmarkt gelegt, weshalb die bisherige Performance als unzureichend gewertet werden könnte. Auch ist unklar, welche Auswirkungen eine Drosselung auf den fragilen Arbeitsmarkt hätte.
Gleichzeitig rechnet das Gros der Marktteilnehmer mit einem Ölboom in den USA, der die Wirtschaft mitziehen dürfte. Die Ölbestände in den USA sind laut American Petroleum Institute in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel gesunken.
Derweil verschlechtert sich die Lage im Südsudan. Dort soll es einen Putschversuch gegeben, bei Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Soldaten sollen mehr als 400 Menschen gestorben sein. Der Sudan hofft, dass die Lieferungen südsudanesischen Öls nicht von den Problemen im Land beeinträchtigt werden. Der Südsudan liefert erst seit Kurzem wieder Öl.
Brent-Rohöl bleibt heute flach bei 108,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 97,73 USD/Barrel.
Heute wird Fed-Chairman Ben Bernanke die Zukunft der Geldpolitik in den USA bekannt gegeben. Der Markt ist uneins darüber, ob bereits heute oder erst im März eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe beginnen wird. Diese Unsicherheit sorgt für wenig Interesse der Investoren für Öl, erst nach der Veröffentlichung dürfte der Markt entsprechend reagieren. Sollte die Drosselung heute angekündigt werden, dürfte dies Brent-Rohöl unter Druck setzen, da dies den US-Dollar treiben werde.
Grund genug, die Drosselung zu beginnen, sehen die Analysten. Die US-Wirtschaft hat sich zuletzt stark entwickelt, auch der Arbeitsmarkt zeigte sich fester. Das Federal Reserve Board hat seinen Schwerpunkt aber auf den Arbeitsmarkt gelegt, weshalb die bisherige Performance als unzureichend gewertet werden könnte. Auch ist unklar, welche Auswirkungen eine Drosselung auf den fragilen Arbeitsmarkt hätte.
Gleichzeitig rechnet das Gros der Marktteilnehmer mit einem Ölboom in den USA, der die Wirtschaft mitziehen dürfte. Die Ölbestände in den USA sind laut American Petroleum Institute in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel gesunken.
Derweil verschlechtert sich die Lage im Südsudan. Dort soll es einen Putschversuch gegeben, bei Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Soldaten sollen mehr als 400 Menschen gestorben sein. Der Sudan hofft, dass die Lieferungen südsudanesischen Öls nicht von den Problemen im Land beeinträchtigt werden. Der Südsudan liefert erst seit Kurzem wieder Öl.
Brent-Rohöl bleibt heute flach bei 108,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 97,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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