Rohstoffe: Rohöl fällt weiter
(shareribs.com) New York 28.10.15 - Die Ölpreise konnten sich auch am Dienstag nicht erholen. Vielmehr setzte sich die Korrektur weiter fort, da die Marktteilnehmer eine fortgesetzte Ölschwemme erwarten. Das API meldete zudem einen erneuten Lagerbestandsanstieg.
Das private American Petroleum Institute teilte am Dienstagabend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um weitere 4,1 Mio. Barrel gestiegen seien, obgleich es im Lagerstandort Cushing, Oklahoma einen Rückgang gegeben haben soll. Die Bestände der Destillate sollen um 2,6 Mio. Barrel gesunken sein. Von Reuters befragte Analysten erwarten einen Anstieg der Bestände um 3,4 Mio. Barrel, die offiziellen Daten wird das US-Energieministerium heute veröffentlichen. Auch ohne den wahrscheinlichen neuen Anstieg liegen die Rohölbestände um 100 Mio. Barrel über dem Vorjahresniveau.
Diese Stimmung durchsetzt den Markt auch weiterhin. Es gibt derzeit keine Aussicht auf ein Ende des Überangebotes an Rohöl, da sich die wichtigsten Produzenten nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen können. In den USA ist die tägliche Förderung im Verlauf der letzten Monate um rund 500.000 bpd gesunken, der Überschuss liegt aber weit darüber.
Kürzlich wurde mitgeteilt, dass China im Zuge der geringen Ölpreise seine Reserven deutlich ausweitet. Allerdings kommt es dort nun bereits zu Engpässen bei den bestehenden Lagerkapazitäten, so dass Rohöl in Schiffen verbleiben muss.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 47,04 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutschte auf 43,33 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute teilte am Dienstagabend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um weitere 4,1 Mio. Barrel gestiegen seien, obgleich es im Lagerstandort Cushing, Oklahoma einen Rückgang gegeben haben soll. Die Bestände der Destillate sollen um 2,6 Mio. Barrel gesunken sein. Von Reuters befragte Analysten erwarten einen Anstieg der Bestände um 3,4 Mio. Barrel, die offiziellen Daten wird das US-Energieministerium heute veröffentlichen. Auch ohne den wahrscheinlichen neuen Anstieg liegen die Rohölbestände um 100 Mio. Barrel über dem Vorjahresniveau.
Diese Stimmung durchsetzt den Markt auch weiterhin. Es gibt derzeit keine Aussicht auf ein Ende des Überangebotes an Rohöl, da sich die wichtigsten Produzenten nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen können. In den USA ist die tägliche Förderung im Verlauf der letzten Monate um rund 500.000 bpd gesunken, der Überschuss liegt aber weit darüber.
Kürzlich wurde mitgeteilt, dass China im Zuge der geringen Ölpreise seine Reserven deutlich ausweitet. Allerdings kommt es dort nun bereits zu Engpässen bei den bestehenden Lagerkapazitäten, so dass Rohöl in Schiffen verbleiben muss.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 47,04 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutschte auf 43,33 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl