Rohstoffe: Rohöl etwas fester
(shareribs.com) London 04.01.18 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag fester. WTI-Rohöl nähert sich vor Veröffentlichung der jüngsten Lagerbestandsdaten der Marke von 62 USD an. Das API meldete wieder einen Rückgang der Bestände.
Am Nachmittag sind die offiziellen Rohölbestände des US-Energieministerium fällig. Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 5,0 Mio. Barrel gesunken seien. Derweil seien die Benzinbestände um 1,9 Mio. Barrel gesunken, bei den Destillaten war ein Anstieg um 4,3 Mio. Barrel verzeichnet worden.
Angesichts der extremen Kälte in den USA ist der Anstieg der Bestände der Destillate überraschend. Die Nachfrage war zuletzt gestiegen.
Unterstützt werden die Preise von den anhaltenden Protesten im Iran. Das Land ist der drittgrößte Produzent der OPEC, weshalb die dortigen Unruhen Spekulationen über mögliche Förderausfälle schüren und Brent-Rohöl zeitweise auf mehr als 68 USD/Barrel steigen ließen.
Analysten merken an, dass der Anstieg der Preise, als Reaktion auf die Proteste im Iran, übertrieben seien. Dennoch gebe es durchaus Risiken für die iranische Förderung. So steht eine Wiederaufnahme der US-Sanktionen gegen Teheran weiter im Raum.
Der Verengung des Angebots diesseits des Atlantiks steht die Ausweitung der Förderung in den USA gegenüber. Dort wird in diesem Jahr eine Rekordförderung erwartet. Das höhere Preisniveau dürfte den Anstieg der Produktion beschleunigen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 67,70 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 61,73 USD/Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Rohölbestände des US-Energieministerium fällig. Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 5,0 Mio. Barrel gesunken seien. Derweil seien die Benzinbestände um 1,9 Mio. Barrel gesunken, bei den Destillaten war ein Anstieg um 4,3 Mio. Barrel verzeichnet worden.
Angesichts der extremen Kälte in den USA ist der Anstieg der Bestände der Destillate überraschend. Die Nachfrage war zuletzt gestiegen.
Unterstützt werden die Preise von den anhaltenden Protesten im Iran. Das Land ist der drittgrößte Produzent der OPEC, weshalb die dortigen Unruhen Spekulationen über mögliche Förderausfälle schüren und Brent-Rohöl zeitweise auf mehr als 68 USD/Barrel steigen ließen.
Analysten merken an, dass der Anstieg der Preise, als Reaktion auf die Proteste im Iran, übertrieben seien. Dennoch gebe es durchaus Risiken für die iranische Förderung. So steht eine Wiederaufnahme der US-Sanktionen gegen Teheran weiter im Raum.
Der Verengung des Angebots diesseits des Atlantiks steht die Ausweitung der Förderung in den USA gegenüber. Dort wird in diesem Jahr eine Rekordförderung erwartet. Das höhere Preisniveau dürfte den Anstieg der Produktion beschleunigen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 67,70 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 61,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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