Rohstoffe: Rohöl etwas fester
(shareribs.com) New York 23.10.15 - Die Ölpreise bewegten sich gestern leicht nach oben. Die Kursgewinne blieben jedoch begrenzt, wobei sich der deutlich festere US-Dollar belastend auswirkte. Die Rally an den Aktienmärkten stützte Rohöl.
Die Rohölpreise hielten sich nach dem erneuten massiven Lagerbestandsanstieg in den USA in der vergangenen Woche relativ gut. Dazu trug die starke Rally an der Wall Street und den europäischen Aktienmärkten bei. Diese wiederum wurden getrieben von der Aussicht auf eine Fortsetzung potentielle Ausweitung der extrem lockeren Geldpolitik in Europa.
Die Rede von EZB-Präsident Mario Draghi setzte den Euro massiv unter Druck, dieser verbilligte sich gegenüber dem US-Dollar um rund 1,5 Prozent. Gleichzeitig begrenzte der US-Dollar das Kurspotential für Rohöl, dieser Orders für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um rund acht Millionen Barrel gestiegen. Der Anstieg fiel damit doppelt so hoch aus wie erwartet. Es war der vierte Wochenanstieg in Folge, die Lagerbestände sind in diesem Zeitraum um 22 Mio. Barrel angewachsen. Ein Analyst von Caprock Risk Management sagte, dass das Marktfundament zu schwach sei, um einen bullischen Markt zu stützen.
Weiterhin ist das Treffen der OPEC-Vertreter am Mittwoch ohne den Beschluss von Maßnahmen, die den Preis von Rohöl stützen könnten, beendet worden. Man ist sich aber einig, dass die geringen Preise die Gefahr erhöhen, dass es zu Unterinvestitionen kommt.
Brent-Rohöl verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 48,19 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 0,5 Prozent auf 45,47 USD/Barrel.
Die Rohölpreise hielten sich nach dem erneuten massiven Lagerbestandsanstieg in den USA in der vergangenen Woche relativ gut. Dazu trug die starke Rally an der Wall Street und den europäischen Aktienmärkten bei. Diese wiederum wurden getrieben von der Aussicht auf eine Fortsetzung potentielle Ausweitung der extrem lockeren Geldpolitik in Europa.
Die Rede von EZB-Präsident Mario Draghi setzte den Euro massiv unter Druck, dieser verbilligte sich gegenüber dem US-Dollar um rund 1,5 Prozent. Gleichzeitig begrenzte der US-Dollar das Kurspotential für Rohöl, dieser Orders für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um rund acht Millionen Barrel gestiegen. Der Anstieg fiel damit doppelt so hoch aus wie erwartet. Es war der vierte Wochenanstieg in Folge, die Lagerbestände sind in diesem Zeitraum um 22 Mio. Barrel angewachsen. Ein Analyst von Caprock Risk Management sagte, dass das Marktfundament zu schwach sei, um einen bullischen Markt zu stützen.
Weiterhin ist das Treffen der OPEC-Vertreter am Mittwoch ohne den Beschluss von Maßnahmen, die den Preis von Rohöl stützen könnten, beendet worden. Man ist sich aber einig, dass die geringen Preise die Gefahr erhöhen, dass es zu Unterinvestitionen kommt.
Brent-Rohöl verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 48,19 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 0,5 Prozent auf 45,47 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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