Rohstoffe: Rohöl auf 6-Jahrestief, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 12.08.15 - Die Ölpreise liegen weiterhin unter Druck. Am Dienstag erreichte US-Rohöl das geringste Niveau seit sechs Jahren. das American Petroleum Institute meldete einen Rückgang der Bestände, der weniger stark ausfiel als erwartet.
Eine Reihe von Faktoren belastet die Ölpreise, die gestern erneut ein Sechs-Jahrestief erreicht haben. So hat die chinesische Zentralbank Chinas eine weitere Abwertung des chinesischen Yuan zugelassen, der damit das geringste Niveau seit knapp vier Jahren erreicht hat. Erst am Dienstag wurde die Währung in einem unerwarteten Schritt um zwei Prozent abgewertet. Experten gehen davon aus, dass die Regierung in diesem Jahr noch weitere Schritte unternehmen wird, um die Konjunktur zu stützen. So wachse aber auch das Risiko neuer Währungskriege. Ein schwächerer Yuan könnte die Nachfrage nach in USD-denominiertem Rohöl reduzieren, da der Import des Brennstoffs verteuert wird.
Darüber hinaus hat die OPEC am Dienstag mitgeteilt, dass die Produktion der Mitgliedsländer im Juli auf 31,51 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Damit wurde die vereinbarte Deckelung um 1,5 Mio. Barrel übertroffen. Gleichzeitig teilte das Kartell mit, dass man trotz allem keine höhere Nachfrage nach dem eigenen Rohöl erwartet. Auch geht man davon aus, dass die Produktion von Nicht-OPEC Staaten steigen wird.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 847.000 Barrel gesunken seien. Laut dem Datenanbieter Platts wurde ein Rückgang um 1,9 Mio. Barrel erwartet. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,5 Prozent auf 49,56 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 43,77 USD/Barrel ab.
Eine Reihe von Faktoren belastet die Ölpreise, die gestern erneut ein Sechs-Jahrestief erreicht haben. So hat die chinesische Zentralbank Chinas eine weitere Abwertung des chinesischen Yuan zugelassen, der damit das geringste Niveau seit knapp vier Jahren erreicht hat. Erst am Dienstag wurde die Währung in einem unerwarteten Schritt um zwei Prozent abgewertet. Experten gehen davon aus, dass die Regierung in diesem Jahr noch weitere Schritte unternehmen wird, um die Konjunktur zu stützen. So wachse aber auch das Risiko neuer Währungskriege. Ein schwächerer Yuan könnte die Nachfrage nach in USD-denominiertem Rohöl reduzieren, da der Import des Brennstoffs verteuert wird.
Darüber hinaus hat die OPEC am Dienstag mitgeteilt, dass die Produktion der Mitgliedsländer im Juli auf 31,51 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Damit wurde die vereinbarte Deckelung um 1,5 Mio. Barrel übertroffen. Gleichzeitig teilte das Kartell mit, dass man trotz allem keine höhere Nachfrage nach dem eigenen Rohöl erwartet. Auch geht man davon aus, dass die Produktion von Nicht-OPEC Staaten steigen wird.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 847.000 Barrel gesunken seien. Laut dem Datenanbieter Platts wurde ein Rückgang um 1,9 Mio. Barrel erwartet. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,5 Prozent auf 49,56 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 43,77 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt