Rohstoffe: Rebound bei Rohöl
(shareribs.com) London 12.02.16 - Die Ölpreise zeigen sich heute fester. Die hohe Volatilität setzt sich weiterhin fort, auch da es immer wieder Berichte über mögliche Produktionskürzungen gibt, was Beobachter aber als unwahrscheinlich erachten.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl steigen heute deutlich. Auslöser der Erholung ist ein Kommentar des Energieministers der Vereinigten Arabischen Emirate. Minister al-Masrouei sagte demnach, dass die OPEC bereit sei, mit anderen Ölproduzenten über die Reduktion der Fördermengen zu reden. Zudem habe das geringe Preisniveau bereits dazu beigetragen, dass die Förderung punktuell reduziert werden musste.
Die ABN Amro teilte mit, dass die Kommentare die Preise stützten, dennoch befinde sich der Ölmarkt in einem langfristigen Abwärtstrend, was sich auch nicht geändert habe. Die heutige Erholung sei vielmehr als Anzeichen, dass die Volatilität weiter zunehmen werde.
Die ANZ teilte mit, dass ein koordinierter Schritt mehrerer Ölproduzenten unwahrscheinlich sei. Bei Jefferies geht man davon aus, dass der Ölmarkt erst im zweiten Halbjahr 2016 beginnen werde, ausgeglichener zu werden.
Erst am Mittwoch hatte der Chef des staatlichen russischen Ölproduzenten Rosneft Igor Setchin, mitgeteilt, dass eine Förderkürzung um 1,0 Mio. Barrel ausreichend sei, ohne aber mitzuteilen, wer diese Kürzung durchführen soll. Russland selbst förderte im Januar eine post-sowjetische Rekordmenge Rohöl.
WTI-Rohöl steigt heute um 4,1 Prozent auf 27,29 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 4,4 Prozent auf 31,39 USD/Barrel hinzu.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl steigen heute deutlich. Auslöser der Erholung ist ein Kommentar des Energieministers der Vereinigten Arabischen Emirate. Minister al-Masrouei sagte demnach, dass die OPEC bereit sei, mit anderen Ölproduzenten über die Reduktion der Fördermengen zu reden. Zudem habe das geringe Preisniveau bereits dazu beigetragen, dass die Förderung punktuell reduziert werden musste.
Die ABN Amro teilte mit, dass die Kommentare die Preise stützten, dennoch befinde sich der Ölmarkt in einem langfristigen Abwärtstrend, was sich auch nicht geändert habe. Die heutige Erholung sei vielmehr als Anzeichen, dass die Volatilität weiter zunehmen werde.
Die ANZ teilte mit, dass ein koordinierter Schritt mehrerer Ölproduzenten unwahrscheinlich sei. Bei Jefferies geht man davon aus, dass der Ölmarkt erst im zweiten Halbjahr 2016 beginnen werde, ausgeglichener zu werden.
Erst am Mittwoch hatte der Chef des staatlichen russischen Ölproduzenten Rosneft Igor Setchin, mitgeteilt, dass eine Förderkürzung um 1,0 Mio. Barrel ausreichend sei, ohne aber mitzuteilen, wer diese Kürzung durchführen soll. Russland selbst förderte im Januar eine post-sowjetische Rekordmenge Rohöl.
WTI-Rohöl steigt heute um 4,1 Prozent auf 27,29 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 4,4 Prozent auf 31,39 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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