Rohstoffe: Rebound bei Rohöl
(shareribs.com) New York 21.11.13 - Die Ölpreise bewegten sich zuletzt wieder spürbar nach oben. Die Nachfrage in den USA ist anhaltend hoch, während die Ölbestände dort weniger stark anstiegen als erwartet wurde. In den Verhandlungen mit dem Iran setzt erste Ernüchterung ein.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ölbestände in der vergangenen Woche um 400.000 Barrel auf 388,5 Mio. Barrel gestiegen seien. Der Anstieg fiel damit geringer aus als erwartet wurde. Die Bestände von Benzin sanken um 0,3 Mio. Barrel und jene der Destillate sanken um 4,8 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien laufen derzeit mit einer Auslastung von 88,6 Prozent, 15,4 Mio. Barrel werden täglich verarbeitet.
Der starke Rückgang bei den Beständen der Destillate verhinderte bei den Ölpreisen eine Korrektur. Weiterhin stützte die hohe Nachfrage die Kurse. Insgesamt wurden im Schnitt der vergangenen vier Wochen täglich Ölprodukte im Umfang von 20,3 Mio. Barrel/Tag nachgefragt, 7,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Im späteren Handelsverlauf am Mittwoch wurden dann die Sitzungsprotokolle des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht. Darin wurde deutlich gemacht, dass die Stimmung gegenüber den monatlichen Anleihekäufen unter QE3 schlechter wird, weshalb bei einer nächsten Sitzungen mit einer Ankündigung zur Drosselung der Anleihekäufe gerechnet wird. Dies könnte dann die konjunkturelle Erholung in den USA erschweren und die Ölnachfrage dämpfen.
Weiterhin ist in den Verhandlungen zwischen UN-Sicherheitsrat und dem Iran einige Ernüchterung eingetreten. Ein US-Offizieller teilte mit, dass es in dieser Woche keine Einigung geben werde. Zudem hat der geistliche Führer des Iran der Regierung Rohani einige Auflagen für die Verhandlungen mitgegeben, die einen Verzicht auf das iranische Atomprogramm unwahrscheinlich machen.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 107,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 93,73 USD/Barrel.
In den USA ist die Ölförderung in diesem Jahr auf das höchste Niveau seit mehr als zwanzig Jahren gestiegen. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die Förderung 2016 weltweit die höchste sein wird. Unternehmen, die in der US-Förderung tätig sind, konnten in den vergangenen Jahren starke Kursgewinne verzeichnen. Der kanadische Ölproduzent Westbridge Energy plant – in Kooperation mit der renommierten Black Pearl Holdings – die Ölförderung in den USA aufzunehmen. Dazu verfügt das Unternehmen über Zugang zu mehreren aussichtsreichen Projekten im Süden der USA, wo etablierte Unternehmen bereits tätig sind. Investoren, die auf eine Expansion der US-Ölförderung setzen, sehen sich Westbridge Energy unter http://goo.gl/iv7uA0 genauer an.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Ölbestände in der vergangenen Woche um 400.000 Barrel auf 388,5 Mio. Barrel gestiegen seien. Der Anstieg fiel damit geringer aus als erwartet wurde. Die Bestände von Benzin sanken um 0,3 Mio. Barrel und jene der Destillate sanken um 4,8 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien laufen derzeit mit einer Auslastung von 88,6 Prozent, 15,4 Mio. Barrel werden täglich verarbeitet.
Der starke Rückgang bei den Beständen der Destillate verhinderte bei den Ölpreisen eine Korrektur. Weiterhin stützte die hohe Nachfrage die Kurse. Insgesamt wurden im Schnitt der vergangenen vier Wochen täglich Ölprodukte im Umfang von 20,3 Mio. Barrel/Tag nachgefragt, 7,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Im späteren Handelsverlauf am Mittwoch wurden dann die Sitzungsprotokolle des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht. Darin wurde deutlich gemacht, dass die Stimmung gegenüber den monatlichen Anleihekäufen unter QE3 schlechter wird, weshalb bei einer nächsten Sitzungen mit einer Ankündigung zur Drosselung der Anleihekäufe gerechnet wird. Dies könnte dann die konjunkturelle Erholung in den USA erschweren und die Ölnachfrage dämpfen.
Weiterhin ist in den Verhandlungen zwischen UN-Sicherheitsrat und dem Iran einige Ernüchterung eingetreten. Ein US-Offizieller teilte mit, dass es in dieser Woche keine Einigung geben werde. Zudem hat der geistliche Führer des Iran der Regierung Rohani einige Auflagen für die Verhandlungen mitgegeben, die einen Verzicht auf das iranische Atomprogramm unwahrscheinlich machen.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 107,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 93,73 USD/Barrel.
In den USA ist die Ölförderung in diesem Jahr auf das höchste Niveau seit mehr als zwanzig Jahren gestiegen. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die Förderung 2016 weltweit die höchste sein wird. Unternehmen, die in der US-Förderung tätig sind, konnten in den vergangenen Jahren starke Kursgewinne verzeichnen. Der kanadische Ölproduzent Westbridge Energy plant – in Kooperation mit der renommierten Black Pearl Holdings – die Ölförderung in den USA aufzunehmen. Dazu verfügt das Unternehmen über Zugang zu mehreren aussichtsreichen Projekten im Süden der USA, wo etablierte Unternehmen bereits tätig sind. Investoren, die auf eine Expansion der US-Ölförderung setzen, sehen sich Westbridge Energy unter http://goo.gl/iv7uA0 genauer an.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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