Rohstoffe: OPEC-Deal stabilisiert Ölpreise
(shareribs.com) London 01.12.17 - Nachdem sich die OPEC auf eine Verlängerung der Fördervereinbarung von Rohöl verständigt hat, können die Ölpreise am Freitag nur leicht zulegen. Auch Russland hat einer fortgesetzten Teilnahme an der Vereinbarung zugestimmt.
Zuletzt gab es doch Zweifel, ob Russland sich an der Verlängerung der Förderkürzungen beteiligen wird. Am Abend war dann jedoch klar, dass die Vereinbarung, die rund 1,8 Mio. Barrel/Tag Angebot vom Markt hält, bis Ende des kommenden Jahres verlängert.
Die Einigung der OPEC war am Donnerstag bereits gemeldet worden, dabei wurde auch vereinbart, die Produktion von Libyen und Nigeria bei insgesamt 2,8 Mio. Barrel/Tag deckeln zu wollen. Beide Nationen hatten sich bislang nicht an dem Deal beteiligt und ihre Produktion zu steigern.
Russlands Beteiligung wird als wesentlich für den Erfolg der Förderkürzungen gewertet. Der Wirtschaftsminister Russlands sagte kürzlich, dass sich die Förderkürzungen negativ auf die Wirtschaft des Landes ausgewirkt hätten, weshalb angezweifelt wurde, dass das Land sich an einer Verlängerung des Deals beteiligen wird.
Saudi-Arabien hatte zuletzt seine Lobbyarbeit zur Verlängerung der Vereinbarung ausgeweitet und ließ im Anschluss an das gestrige Treffen mitteilen, dass es zu früh sei, um über ein Ende der Vereinbarung zu reden. Der Erfolg der jetzigen Vereinbarung solle beim nächsten Treffen im Juni beurteilt werden.
Derweil wird in den USA der Ausstoß von Rohöl weiter gesteigert. Wie das US-Energieministerium mitteilte, stieg die Produktion in der vergangenen Woche auf 9,86 Mio. Barrel/Tag und hat damit ein neues Rekordhoch erreicht.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 63,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 57,84 USD/Barrel.
Zuletzt gab es doch Zweifel, ob Russland sich an der Verlängerung der Förderkürzungen beteiligen wird. Am Abend war dann jedoch klar, dass die Vereinbarung, die rund 1,8 Mio. Barrel/Tag Angebot vom Markt hält, bis Ende des kommenden Jahres verlängert.
Die Einigung der OPEC war am Donnerstag bereits gemeldet worden, dabei wurde auch vereinbart, die Produktion von Libyen und Nigeria bei insgesamt 2,8 Mio. Barrel/Tag deckeln zu wollen. Beide Nationen hatten sich bislang nicht an dem Deal beteiligt und ihre Produktion zu steigern.
Russlands Beteiligung wird als wesentlich für den Erfolg der Förderkürzungen gewertet. Der Wirtschaftsminister Russlands sagte kürzlich, dass sich die Förderkürzungen negativ auf die Wirtschaft des Landes ausgewirkt hätten, weshalb angezweifelt wurde, dass das Land sich an einer Verlängerung des Deals beteiligen wird.
Saudi-Arabien hatte zuletzt seine Lobbyarbeit zur Verlängerung der Vereinbarung ausgeweitet und ließ im Anschluss an das gestrige Treffen mitteilen, dass es zu früh sei, um über ein Ende der Vereinbarung zu reden. Der Erfolg der jetzigen Vereinbarung solle beim nächsten Treffen im Juni beurteilt werden.
Derweil wird in den USA der Ausstoß von Rohöl weiter gesteigert. Wie das US-Energieministerium mitteilte, stieg die Produktion in der vergangenen Woche auf 9,86 Mio. Barrel/Tag und hat damit ein neues Rekordhoch erreicht.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 63,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 57,84 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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