Rohstoffe: Ölpreise zum Wochenstart etwas leichter
(shareribs.com) London 18.12.17 - Die Ölpreise blieben zum Wochenstart relativ fest, geben am Abend aber ab. Die Notierungen finden Unterstützung im Lieferausfall in der Nordsee, sowie einem Streik in Nigeria. In den USA sank die Zahl der laufenden Förderanlagen.
Die Ölpreise bleiben weiterhin gestützt von einer Verengung des Angebots. Die wichtige Forties-Pipeline ist weiterhin außer Betrieb und man geht davon aus, dass dies noch einige Zeit so bleiben könnte.
Die Commerzbank teilte heute mit, dass man bislang keine verlässlichen Informationen über die zu erwartende Dauer Reparaturen habe. Der Betreiber ließ lediglich mitteilen, dass sich der Riss, der zur Schließung der Anlage geführt habe, sich nicht ausgebreitet habe.
Dem Markt fehlt mit den Forties-Lieferungen eine wesentliche Menge Rohöl, weshalb Marktteilnehmer davon ausgehen, dass das Abwärtspotential auf absehbare Zeit begrenzt bleibe. Sollte sich die Angebotslage durch den Ausfall der Pipeline aber nicht verschlechtern, könnte dies auch negativ aufgenommen werden, da man dann weiterhin von einer sehr guten Versorgung am Markt ausgehen müsse.
Weitere Unterstützung komm aus Nigeria, wo eine Gewerkschaft einen Streik ausgerufen hat. Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Arbeitsministerium, da der Streik bislang auf unbegrenzte Zeit angesetzt ist.
In den USA ist die Ölförderung in der vergangenen Woche nochmals gestiegen. Dem gegenüber stand ein Rückgang der Rohölbestände im Land. Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um vier auf 747 zurückgegangen sei. Es war der erste Rückgang seit fünf Wochen. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum liegt die Zahl der laufenden Anlagen um rund 50 Prozent höher.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 63,03 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 56,87 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise bleiben weiterhin gestützt von einer Verengung des Angebots. Die wichtige Forties-Pipeline ist weiterhin außer Betrieb und man geht davon aus, dass dies noch einige Zeit so bleiben könnte.
Die Commerzbank teilte heute mit, dass man bislang keine verlässlichen Informationen über die zu erwartende Dauer Reparaturen habe. Der Betreiber ließ lediglich mitteilen, dass sich der Riss, der zur Schließung der Anlage geführt habe, sich nicht ausgebreitet habe.
Dem Markt fehlt mit den Forties-Lieferungen eine wesentliche Menge Rohöl, weshalb Marktteilnehmer davon ausgehen, dass das Abwärtspotential auf absehbare Zeit begrenzt bleibe. Sollte sich die Angebotslage durch den Ausfall der Pipeline aber nicht verschlechtern, könnte dies auch negativ aufgenommen werden, da man dann weiterhin von einer sehr guten Versorgung am Markt ausgehen müsse.
Weitere Unterstützung komm aus Nigeria, wo eine Gewerkschaft einen Streik ausgerufen hat. Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Arbeitsministerium, da der Streik bislang auf unbegrenzte Zeit angesetzt ist.
In den USA ist die Ölförderung in der vergangenen Woche nochmals gestiegen. Dem gegenüber stand ein Rückgang der Rohölbestände im Land. Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um vier auf 747 zurückgegangen sei. Es war der erste Rückgang seit fünf Wochen. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum liegt die Zahl der laufenden Anlagen um rund 50 Prozent höher.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 63,03 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 56,87 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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