Rohstoffe: Ölpreise zum Wochenschluss fester
(shareribs.com) London 17.11.2017 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag fester, nachdem es im bisherigen Wochenverlauf überwiegend nach unten ging. Die steigende Förderung in den USA belastete ebenso wie die Prognosen der Internationalen Energieagentur.
Die Ölpreise haben kürzlich ein Niveau erreicht, das nach Ansicht von Marktteilnehmern zu Gewinnmitnahmen einlädt. Diese sind in dieser Woche teilweise bereits erfolgt, weshalb die Ölpreise nun den ersten Wochenverlust seit sechs Wochen verzeichnen könnten.
Zum Wochenauftakt sorgte die OPEC mit starken Prognosen für die Nachfrageentwicklung für neue Spekulationen über ein wachsendes Defizit am Markt. Etwas später legte die Internationale Energieagentur ihre Prognosen vor, die wesentlich skeptischer ausfielen und damit den OPEC-Prognosen widersprachen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder angestiegen, während im Vorfeld ein Rückgang erwartet wurde. Weiterhin meldete das US-Energieministerium einen neuerlichen Anstieg des Ausstoßes in den USA. Die Förderung hat mit 9,65 Mio. Barrel/Tag ein neues Rekordhoch erreicht. Zudem wird davon ausgegangen, dass die USA den Ölmarkt in den kommenden Jahren stärker dominieren werden.
Über allem steht derzeit das OPEC-Treffen Ende November. Dort soll über die Verlängerung der Förderkürzungen verhandelt werden. Die Zustimmung für eine Verlängerung scheint groß zu sein. Die Analysten von Jefferies teilten aber mit, dass eine Unterstützung Russlands, welches als kritisch für den Erfolg der Förderkürzungen angesehen wird, fraglich sei.
Bei der ABN Amro geht man derweil davon aus, dass die starke Rally der Ölpreise in diesem Jahr auch im kommenden Jahr weitergehen dürfte. Ein Niveau von 75 USD/Barrel wird als wahrscheinlich erachtet.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 61,81 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,3 Prozent auf 55,83 USD/Barrel hinzu.
Die Ölpreise haben kürzlich ein Niveau erreicht, das nach Ansicht von Marktteilnehmern zu Gewinnmitnahmen einlädt. Diese sind in dieser Woche teilweise bereits erfolgt, weshalb die Ölpreise nun den ersten Wochenverlust seit sechs Wochen verzeichnen könnten.
Zum Wochenauftakt sorgte die OPEC mit starken Prognosen für die Nachfrageentwicklung für neue Spekulationen über ein wachsendes Defizit am Markt. Etwas später legte die Internationale Energieagentur ihre Prognosen vor, die wesentlich skeptischer ausfielen und damit den OPEC-Prognosen widersprachen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder angestiegen, während im Vorfeld ein Rückgang erwartet wurde. Weiterhin meldete das US-Energieministerium einen neuerlichen Anstieg des Ausstoßes in den USA. Die Förderung hat mit 9,65 Mio. Barrel/Tag ein neues Rekordhoch erreicht. Zudem wird davon ausgegangen, dass die USA den Ölmarkt in den kommenden Jahren stärker dominieren werden.
Über allem steht derzeit das OPEC-Treffen Ende November. Dort soll über die Verlängerung der Förderkürzungen verhandelt werden. Die Zustimmung für eine Verlängerung scheint groß zu sein. Die Analysten von Jefferies teilten aber mit, dass eine Unterstützung Russlands, welches als kritisch für den Erfolg der Förderkürzungen angesehen wird, fraglich sei.
Bei der ABN Amro geht man derweil davon aus, dass die starke Rally der Ölpreise in diesem Jahr auch im kommenden Jahr weitergehen dürfte. Ein Niveau von 75 USD/Barrel wird als wahrscheinlich erachtet.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 61,81 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,3 Prozent auf 55,83 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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