Rohstoffe: Ölpreise zum Wochenauftakt fester
(shareribs.com) London 11.12.17 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt leicht nach oben, gestützt vom schwächeren US-Dollar. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf US-Rohöl leicht reduziert. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA stieg leicht.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vorvergangenen Woche weiter angestiegen, auf 9,7 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes haben für die vergangene Woche einen Anstieg bei den laufenden Förderanlagen um zwei auf 751 Anlagen gemeldet. Das höhere Preisniveau bleibt für die Produzenten attraktiv, weshalb die Zahl der laufenden Anlagen auf das höchste Niveau seit September gestiegen ist.
Marktteilnehmer weisen darauf hin, dass der mutmaßliche Terroranschlag in New York, bei dem vier Menschen verletzt worden sind, geopolitische Spannungen auf dem Ölmarkt wieder in den Vordergrund gerückt hätten.
Mit Interesse wird derweil die Entwicklung bei der OPEC verfolgt. Das Ölkartell hat erst kürzlich die Förderkürzungen bis Ende 2018 verlängert. Im Juni will man sich im Rahmen dessen zusammensetzen, um über die Zukunft der Vereinbarung, die 1,8 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen, zu verhandeln.
Am Sonntag teilte Kuwait mit, dass man die Vereinbarung früher beenden könne, wenn sich der Markt bis Juni stabilisiert habe. Der Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate sagte derweil, dass eine Exit-Strategie aus den Förderkürzungen bis Juni erarbeiten wolle. Ein früherer Ausstieg lässt sich hieraus aber nicht ableiten.
Klar scheint, dass mit steigenden Preisen der Wunsch bei den Mitgliedern wächst, die Fördermengen wieder zu steigen. Dies wird auch auf die höhere Produktion in den USA zurückgeführt, wo der Ausstoß auf dem höchsten Niveau seit den Siebziger Jahren liegt. Auch Russland scheint bestrebt, die Kürzungen um 300.000 Barrel/Tag zu beenden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 64,13 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 57,60 USD/Barrel nach oben.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vorvergangenen Woche weiter angestiegen, auf 9,7 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes haben für die vergangene Woche einen Anstieg bei den laufenden Förderanlagen um zwei auf 751 Anlagen gemeldet. Das höhere Preisniveau bleibt für die Produzenten attraktiv, weshalb die Zahl der laufenden Anlagen auf das höchste Niveau seit September gestiegen ist.
Marktteilnehmer weisen darauf hin, dass der mutmaßliche Terroranschlag in New York, bei dem vier Menschen verletzt worden sind, geopolitische Spannungen auf dem Ölmarkt wieder in den Vordergrund gerückt hätten.
Mit Interesse wird derweil die Entwicklung bei der OPEC verfolgt. Das Ölkartell hat erst kürzlich die Förderkürzungen bis Ende 2018 verlängert. Im Juni will man sich im Rahmen dessen zusammensetzen, um über die Zukunft der Vereinbarung, die 1,8 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen, zu verhandeln.
Am Sonntag teilte Kuwait mit, dass man die Vereinbarung früher beenden könne, wenn sich der Markt bis Juni stabilisiert habe. Der Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate sagte derweil, dass eine Exit-Strategie aus den Förderkürzungen bis Juni erarbeiten wolle. Ein früherer Ausstieg lässt sich hieraus aber nicht ableiten.
Klar scheint, dass mit steigenden Preisen der Wunsch bei den Mitgliedern wächst, die Fördermengen wieder zu steigen. Dies wird auch auf die höhere Produktion in den USA zurückgeführt, wo der Ausstoß auf dem höchsten Niveau seit den Siebziger Jahren liegt. Auch Russland scheint bestrebt, die Kürzungen um 300.000 Barrel/Tag zu beenden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 64,13 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 57,60 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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