Rohstoffe: Ölpreise ziehen wieder an, WTI unter 44 USD
(shareribs.com) New York 22.06.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, unter anderem gestützt vom leichten Rückgang der Ölbestände in den USA. Vor allem WTI bleibt aber schwach. Der Rebound wird als Gegenbewegung auf die vorherige Übertreibung gesehen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder gesunken, es war der zweite Wochenrückgang in Folge. Die Ölpreise reagierten am Mittwoch noch nicht mit einer Gegenbewegung, stattdessen ging es nochmals abwärts.
Am Donnerstag geht es für die Preise dennoch nach oben, wobei Marktteilnehmer davon ausgehen, dass dies auf das stark zurückgekommene Preisniveau zurückgeführt. WTI rutschte zeitweise unter die 43 USD, konnte sich aber wieder erholen. Grund für die scharfe Korrektur der vergangenen Wochen, ist das anhaltend hohe Angebot von Rohöl trotz der Maßnahmen der OPEC, den Markt ins Gleichgewicht zu bringen.
Dies ist bislang nicht gelungen und einige Beobachter gehen davon aus, dass die Angebotslage auch weiterhin sehr gut bleiben wird, da eine schwächere Nachfrage den Ölbedarf beeinträchtigen könnte. Die OPEC rechnet mit einem Anstieg der Nachfrage im zweiten Halbjahr um 2,0 Mio. Barrel auf 97,4 Mio. Barrel/Tag. Die Internationale Energieagentur erwartet im kommenden Jahr einen Anstieg der Nachfrage auf mehr als 100 Mio. Barrel/Tag.
In den USA ist die Ölförderung in der vergangenen Woche um 20.000 Barrel auf 9,35 Mio. Barrel/tag gestiegen, wie die Energy Information Administration mitteilte.
Ein Analyst der Danske Bank teilte mit, dass die Marktteilnehmer sich auf die Lage der US-Produzenten konzentrieren würden. Die Frage ist hier, bis zu welchem Niveau die Schieferölproduzenten noch fördern können und wann und ob es zu einem Rückgang der laufenden Förderanlagen in den USA kommt. In den vergangenen 22 Wochen stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen kontinuierlich an.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 45,55 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 43,11 USD/Barrel.
Das geringe Niveau der Ölpreise legt bereits heute den Grundstein für die nächste Rally. Viele Produzenten haben ihre Ausgaben für die Exploration und Entwicklung neuer Vorkommen in den vergangenen beiden Jahren so stark reduziert, so dass es in wenigen Jahren sogar zu einer größeren Knappheit von Rohöl kommen könnte, wie die Internationale Energieagentur kürzlich warnte.
Investoren, die auf eine positive Entwicklung des Ölpreises setzen, sollten sich 88 Energy Ltd. (WKN: A14PRT) genauer ansehen. Das Unternehmen verfügt Expertenschätzungen zufolge über förderbare Öläquivalente von mehr als fünf Milliarden Barrel. Das Unternehmen agiert in Alaska, wo sich das große Prudhoe Bay-Ölfeld befindet. Im Vorkommen Icewine #2 wurden Bohrungen vorgenommen, deren Ergebnisse für Juni/Juli erwartet werden. Weitere Informationen zu 88 Energy Ltd. finden Sie hier: goo.gl/vGTPkO goo.gl/vGTPkO
Der spanische Ölkonzern Repsol an der Region, in der auch 88 Energy Ltd. tätig ist, erst vor wenigen Wochen einen Ölfund von rund 1,2 Mrd. Barrel gemeldet. Dies ist der größte Fund in den USA seit rund 30 Jahren. Sollten sich die Schätzungen zu den Liegenschaften von 88 Energy bestätigen, wäre dies eine beeindruckende Performance. Lesen Sie hier mehr: goo.gl/vGTPkO
Am 19. Juni teilte 88 Energy mit, dass die erste Phase der Simulationsarbeiten des HRZ-Schiefers im Bohrloch Icewine #2 erfolgreich abgeschlossen wurden. Weiterhin würden die Vorbereitungen für die Durchführung der zweiten Phase abgeschlossen. Nach Abschluss beider Phasen soll eine Probenentnahme erfolgen. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/KjqttX
Der australische Broker Hartleys geht davon aus, dass ein Erfolg bei den Bohrungen in Icewine #2 Interesse eines Partners für das Projekt wecken könnte, was den Katalysator für eine weitere Aufwärtsbewegung der Aktie von 88 Energy darstellen könnte. Analyst Michael Eidne von DJ Carmichael hat das Coverage von 88 Energy Ltd. aufgenommen. Die Aktie wurde mit einem "speculative buy" eingestuft, mit einem fairen Kursziel von 0,085 AUD. Mit der kürzlich erfolgten, erfolgreichen Kapitalerhöhung sieht Eidne das Unternehmen gut ausgestattet, um die weiteren Pläne umzusetzen.
Ein Video zum Icewine-Projekt von 88 Energy finden Sie hier: https://youtu.be/HJUxZLtRB_s https://youtu.be/HJUxZLtRB_s
In einem Bericht zu den jüngsten Entwicklungen der Schieferölbranche in Alaska hat sich der CEO des 88 Energy Ltd.-Partners, die Burgundy Exploration, zu den Aussichten für das Icewine-Projekt geäußert. CEO Basinsky sagte, dass man sich dort ein Weltklasse-Schieferöl Projekt gesichert habe. Den Artikel finden Sie hier: goo.gl/y8Oqmb goo.gl/y8Oqmb
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von 88 Energy Ltd. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder gesunken, es war der zweite Wochenrückgang in Folge. Die Ölpreise reagierten am Mittwoch noch nicht mit einer Gegenbewegung, stattdessen ging es nochmals abwärts.
Am Donnerstag geht es für die Preise dennoch nach oben, wobei Marktteilnehmer davon ausgehen, dass dies auf das stark zurückgekommene Preisniveau zurückgeführt. WTI rutschte zeitweise unter die 43 USD, konnte sich aber wieder erholen. Grund für die scharfe Korrektur der vergangenen Wochen, ist das anhaltend hohe Angebot von Rohöl trotz der Maßnahmen der OPEC, den Markt ins Gleichgewicht zu bringen.
Dies ist bislang nicht gelungen und einige Beobachter gehen davon aus, dass die Angebotslage auch weiterhin sehr gut bleiben wird, da eine schwächere Nachfrage den Ölbedarf beeinträchtigen könnte. Die OPEC rechnet mit einem Anstieg der Nachfrage im zweiten Halbjahr um 2,0 Mio. Barrel auf 97,4 Mio. Barrel/Tag. Die Internationale Energieagentur erwartet im kommenden Jahr einen Anstieg der Nachfrage auf mehr als 100 Mio. Barrel/Tag.
In den USA ist die Ölförderung in der vergangenen Woche um 20.000 Barrel auf 9,35 Mio. Barrel/tag gestiegen, wie die Energy Information Administration mitteilte.
Ein Analyst der Danske Bank teilte mit, dass die Marktteilnehmer sich auf die Lage der US-Produzenten konzentrieren würden. Die Frage ist hier, bis zu welchem Niveau die Schieferölproduzenten noch fördern können und wann und ob es zu einem Rückgang der laufenden Förderanlagen in den USA kommt. In den vergangenen 22 Wochen stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen kontinuierlich an.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 45,55 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 43,11 USD/Barrel.
Das geringe Niveau der Ölpreise legt bereits heute den Grundstein für die nächste Rally. Viele Produzenten haben ihre Ausgaben für die Exploration und Entwicklung neuer Vorkommen in den vergangenen beiden Jahren so stark reduziert, so dass es in wenigen Jahren sogar zu einer größeren Knappheit von Rohöl kommen könnte, wie die Internationale Energieagentur kürzlich warnte.
Investoren, die auf eine positive Entwicklung des Ölpreises setzen, sollten sich 88 Energy Ltd. (WKN: A14PRT) genauer ansehen. Das Unternehmen verfügt Expertenschätzungen zufolge über förderbare Öläquivalente von mehr als fünf Milliarden Barrel. Das Unternehmen agiert in Alaska, wo sich das große Prudhoe Bay-Ölfeld befindet. Im Vorkommen Icewine #2 wurden Bohrungen vorgenommen, deren Ergebnisse für Juni/Juli erwartet werden. Weitere Informationen zu 88 Energy Ltd. finden Sie hier: goo.gl/vGTPkO goo.gl/vGTPkO
Der spanische Ölkonzern Repsol an der Region, in der auch 88 Energy Ltd. tätig ist, erst vor wenigen Wochen einen Ölfund von rund 1,2 Mrd. Barrel gemeldet. Dies ist der größte Fund in den USA seit rund 30 Jahren. Sollten sich die Schätzungen zu den Liegenschaften von 88 Energy bestätigen, wäre dies eine beeindruckende Performance. Lesen Sie hier mehr: goo.gl/vGTPkO
Am 19. Juni teilte 88 Energy mit, dass die erste Phase der Simulationsarbeiten des HRZ-Schiefers im Bohrloch Icewine #2 erfolgreich abgeschlossen wurden. Weiterhin würden die Vorbereitungen für die Durchführung der zweiten Phase abgeschlossen. Nach Abschluss beider Phasen soll eine Probenentnahme erfolgen. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/KjqttX
Der australische Broker Hartleys geht davon aus, dass ein Erfolg bei den Bohrungen in Icewine #2 Interesse eines Partners für das Projekt wecken könnte, was den Katalysator für eine weitere Aufwärtsbewegung der Aktie von 88 Energy darstellen könnte. Analyst Michael Eidne von DJ Carmichael hat das Coverage von 88 Energy Ltd. aufgenommen. Die Aktie wurde mit einem "speculative buy" eingestuft, mit einem fairen Kursziel von 0,085 AUD. Mit der kürzlich erfolgten, erfolgreichen Kapitalerhöhung sieht Eidne das Unternehmen gut ausgestattet, um die weiteren Pläne umzusetzen.
Ein Video zum Icewine-Projekt von 88 Energy finden Sie hier: https://youtu.be/HJUxZLtRB_s https://youtu.be/HJUxZLtRB_s
In einem Bericht zu den jüngsten Entwicklungen der Schieferölbranche in Alaska hat sich der CEO des 88 Energy Ltd.-Partners, die Burgundy Exploration, zu den Aussichten für das Icewine-Projekt geäußert. CEO Basinsky sagte, dass man sich dort ein Weltklasse-Schieferöl Projekt gesichert habe. Den Artikel finden Sie hier: goo.gl/y8Oqmb goo.gl/y8Oqmb
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von 88 Energy Ltd. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl