Rohstoffe: Ölpreise ziehen nach US-Arbeitsmarktdaten an
(shareribs.com) New York 11.10.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute weiter nach oben. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten drücken die Preise deutlich nach oben. Daneben sorgen die Spannungen zwischen Syrien und der Türkei für erhöhte Wachsamkeit.
Brent-Rohöl und WTI-Rohöl ziehen heute deutlich an. Zwei Faktoren sorgen für die heute Aufwärtsbewegung, die den jüngsten Bedarfsprognosen entgegenlaufen. Einerseits verschärfen sich Spannungen zwischen Syrien und der Türkei weiter. Die türkische Luftwaffe hat ein syrisches Flugzeug zur Landung in Ankara gezwungen und teilte mit, dass sich an Bord Waffenlieferungen aus Russland für das syrische Militär befunden hätten. Damit wird die Türkei weiter in den syrischen Bürgerkrieg hineingezogen und zieht zudem den Unmut Russlands auf sich. Weiterhin warnte das türkische Militär, dass man schärfer reagieren werde, sollte der Beschuss türkischen Bodens nicht enden. Die Lage im Nahen Osten ist eine große Gefahr für die dortige Ölproduktion und damit der Versorgungssicherheit, womit die Investoren auch die hohen Risikoaufschläge rechtfertigen.
In den USA sind heute die jüngsten Arbeitsmarktdaten veröffentlicht worden. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche auf 339.000 gesunken, 369.000 waren es in der Vorwoche. Damit manifestiert sich der Trend eines festeren US-Arbeitsmarktes, nachdem bereits in der vergangenen Woche ein überraschender Rückgang der Arbeitslosenrate verzeichnet wurde.
Es wird erwartet, dass das hohe Preisniveau in diesem Jahr die Kosten für den Verbraucher deutlich steigen lassen werde. Ein Analyst der Schweizer Petromatrix sagte gegenüber Reuters, dass in diesem Jahr wohl „ein iPad weniger unter dem Weihnachtsbaum liegen wird.“ Dies verdeutlicht die Sorgen um die Auswirkungen der hohen Ölpreise auf die Wirtschaft.
Um 17.00 Uhr wird das US-Energieministerium die jüngsten Lagerbestandsdaten der vergangenen Woche veröffentlichen. Es wird hier ein Anstieg der Bestände um 800.000 Barrel erwartet.
Brent-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 115,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 92,50 USD/Barrel.
Brent-Rohöl und WTI-Rohöl ziehen heute deutlich an. Zwei Faktoren sorgen für die heute Aufwärtsbewegung, die den jüngsten Bedarfsprognosen entgegenlaufen. Einerseits verschärfen sich Spannungen zwischen Syrien und der Türkei weiter. Die türkische Luftwaffe hat ein syrisches Flugzeug zur Landung in Ankara gezwungen und teilte mit, dass sich an Bord Waffenlieferungen aus Russland für das syrische Militär befunden hätten. Damit wird die Türkei weiter in den syrischen Bürgerkrieg hineingezogen und zieht zudem den Unmut Russlands auf sich. Weiterhin warnte das türkische Militär, dass man schärfer reagieren werde, sollte der Beschuss türkischen Bodens nicht enden. Die Lage im Nahen Osten ist eine große Gefahr für die dortige Ölproduktion und damit der Versorgungssicherheit, womit die Investoren auch die hohen Risikoaufschläge rechtfertigen.
In den USA sind heute die jüngsten Arbeitsmarktdaten veröffentlicht worden. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche auf 339.000 gesunken, 369.000 waren es in der Vorwoche. Damit manifestiert sich der Trend eines festeren US-Arbeitsmarktes, nachdem bereits in der vergangenen Woche ein überraschender Rückgang der Arbeitslosenrate verzeichnet wurde.
Es wird erwartet, dass das hohe Preisniveau in diesem Jahr die Kosten für den Verbraucher deutlich steigen lassen werde. Ein Analyst der Schweizer Petromatrix sagte gegenüber Reuters, dass in diesem Jahr wohl „ein iPad weniger unter dem Weihnachtsbaum liegen wird.“ Dies verdeutlicht die Sorgen um die Auswirkungen der hohen Ölpreise auf die Wirtschaft.
Um 17.00 Uhr wird das US-Energieministerium die jüngsten Lagerbestandsdaten der vergangenen Woche veröffentlichen. Es wird hier ein Anstieg der Bestände um 800.000 Barrel erwartet.
Brent-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 115,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 92,50 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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