Rohstoffe: Ölpreise ziehen nach bärischen Lagerdaten an
(shareribs.com) New York 30.05.13 - Die Ölpreise bewegen sich am Abend nach einem schwachen Handelstag nach oben. Der jüngste Bericht des US-Energieministeriums zeigte einen erneuten Lagerbestandsanstieg. Der schwächere US-Dollar verhindert aber eine weitere Korrektur.
Die Aktien- und Rohstoffmärkte zeigen sich heute erneut völlig entgegen der konjunkturellen Entwicklungen. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA zeigten, dass die Wirtschaft im ersten Quartal um 2,4 Prozent gewachsen ist, dies war die letzte Schätzung für das erste Quartal. Weiterhin ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge auf 354.000 gestiegen und auch der Verkauf bestehender Häuser wuchs weniger stark als erwartet, was aber auch ein zu geringes Angebot zurückzuführen sein dürfte.
Hinzu kommt, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,0 Mio. Barrel auf Hoch von 397,6 Mio. Barrel gestiegen sein. Die EIA teilte mit, dass dies der höchste Bestand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1978 ist. Die Benzinbestände sanken derweil um 1,5 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate kletterten um 1,9 Mio. Barrel. Die Ölnachfrage stieg im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 0,2 Prozent auf 18,7 Mio. Barrel.
Beobachter führen den Anstieg der Ölpreise heute sowohl auf den schwächeren US-Dollar zurück, als auch auf den Rückgang der Benzinbestände in den USA. Ein schwächerer US-Dollar macht den Kauf von Rohstoffen für Käufer mit anderen Währungen attraktiver. Gegenüber dem Euro notiert der US-Dollar gegenwärtig bei 1,3044.
Der US-Dollar gibt ab, da die US-Notenbank aufgrund der schwächeren Konjunktur die lockere Geldpolitik fortsetzen könnte. Lesen Sie hier weiter.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich um 0,2 Prozent auf 102,65 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 93,72 USD.
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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Aktien- und Rohstoffmärkte zeigen sich heute erneut völlig entgegen der konjunkturellen Entwicklungen. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA zeigten, dass die Wirtschaft im ersten Quartal um 2,4 Prozent gewachsen ist, dies war die letzte Schätzung für das erste Quartal. Weiterhin ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge auf 354.000 gestiegen und auch der Verkauf bestehender Häuser wuchs weniger stark als erwartet, was aber auch ein zu geringes Angebot zurückzuführen sein dürfte.
Hinzu kommt, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,0 Mio. Barrel auf Hoch von 397,6 Mio. Barrel gestiegen sein. Die EIA teilte mit, dass dies der höchste Bestand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1978 ist. Die Benzinbestände sanken derweil um 1,5 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate kletterten um 1,9 Mio. Barrel. Die Ölnachfrage stieg im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 0,2 Prozent auf 18,7 Mio. Barrel.
Beobachter führen den Anstieg der Ölpreise heute sowohl auf den schwächeren US-Dollar zurück, als auch auf den Rückgang der Benzinbestände in den USA. Ein schwächerer US-Dollar macht den Kauf von Rohstoffen für Käufer mit anderen Währungen attraktiver. Gegenüber dem Euro notiert der US-Dollar gegenwärtig bei 1,3044.
Der US-Dollar gibt ab, da die US-Notenbank aufgrund der schwächeren Konjunktur die lockere Geldpolitik fortsetzen könnte. Lesen Sie hier weiter.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich um 0,2 Prozent auf 102,65 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 93,72 USD.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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