Rohstoffe: Ölpreise ziehen an - WTI über 95 USD
(shareribs.com) New York 06.06.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, getrieben vom besseren US-Arbeitsmarkt und den jüngsten Erkenntnissen aus der Pressekonferenz von EZB-Chef Mario Draghi. Ein deutlich schwächerer US-Dollar stützt die Preise zusätzlich.
Die US-Wirtschaft entwickelt sich den jüngsten Daten zufolge schwächer, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist zuletzt wieder leicht gesunken – um 11.000 auf 346.000. Weiterhin erwartet der Markt am Freitag die Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai, wobei derzeit die Unsicherheit groß darüber ist, in welche Richtung es hier geht. In Europa wurde der Leitzins derweil unverändert bei 0,5 Prozent belassen. EZB-Präsident Mario Draghi sagte, dass die Wirtschaft der EU eine leichte Erholung aufweise. Dennoch wird ein Schrumpfen der europäischen Wirtschaft um 0,6 Prozent in diesem Jahr erwartet, im Mai hatte man noch 0,5 Prozent Kontraktion erwartet. Im kommenden Jahr dürfte die europäische Wirtschaft um 1,1 Prozent wachsen, bisher wurden 1,0 Prozent.
Die Investoren nehmen dies positiv auf und setzen derzeit auf eine stärkere europäische Wirtschaft, weshalb der Euro deutlich zulegen kann und auf einem Mehrmonatshoch notiert.
Die Preis für WTI-Rohöl profitiert weiterhin vom starken Rückgang der Lagerbestände in der vergangenen Woche. Dieser fiel mit 6,3 Mio. Barrel deutlich stärker aus, als zuvor erwartet wurde. Auch Brent-Rohöl kann hiervon profitieren. Allerdings mehren sich auch die Zeichen einer Angebotsverengung. So sollen die Exporte des Iran im vergangenen Monat auf 700.000 Barrel/Tag abgesackt sein.
Der Euro kostet derzeit 1,3259 USD. WTI-Rohöl springt um 1,7 Prozent auf 95,24 USD/Barrel nach oben, der höchste Stand seit dem 22. Mai. Brent-Rohöl klettert um 0,7 Prozent auf 103,63 USD/Barrel.
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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die US-Wirtschaft entwickelt sich den jüngsten Daten zufolge schwächer, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist zuletzt wieder leicht gesunken – um 11.000 auf 346.000. Weiterhin erwartet der Markt am Freitag die Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai, wobei derzeit die Unsicherheit groß darüber ist, in welche Richtung es hier geht. In Europa wurde der Leitzins derweil unverändert bei 0,5 Prozent belassen. EZB-Präsident Mario Draghi sagte, dass die Wirtschaft der EU eine leichte Erholung aufweise. Dennoch wird ein Schrumpfen der europäischen Wirtschaft um 0,6 Prozent in diesem Jahr erwartet, im Mai hatte man noch 0,5 Prozent Kontraktion erwartet. Im kommenden Jahr dürfte die europäische Wirtschaft um 1,1 Prozent wachsen, bisher wurden 1,0 Prozent.
Die Investoren nehmen dies positiv auf und setzen derzeit auf eine stärkere europäische Wirtschaft, weshalb der Euro deutlich zulegen kann und auf einem Mehrmonatshoch notiert.
Die Preis für WTI-Rohöl profitiert weiterhin vom starken Rückgang der Lagerbestände in der vergangenen Woche. Dieser fiel mit 6,3 Mio. Barrel deutlich stärker aus, als zuvor erwartet wurde. Auch Brent-Rohöl kann hiervon profitieren. Allerdings mehren sich auch die Zeichen einer Angebotsverengung. So sollen die Exporte des Iran im vergangenen Monat auf 700.000 Barrel/Tag abgesackt sein.
Der Euro kostet derzeit 1,3259 USD. WTI-Rohöl springt um 1,7 Prozent auf 95,24 USD/Barrel nach oben, der höchste Stand seit dem 22. Mai. Brent-Rohöl klettert um 0,7 Prozent auf 103,63 USD/Barrel.
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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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