Rohstoffe: Ölpreise ziehen an, US-Exporte auf Hoch
(shareribs.com) London 07.06.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas fester. Dabei steht der überraschende Anstieg der Lagerbestände in den USA im Vordergrund. Skepsis herrscht vor allem gegenüber der weiteren Entwicklung der Förderung in Venezuela.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 2,1 Mio. Barrel auf 436,6 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände bleiben damit in der unteren Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 4,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,2 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel durch, 214.000 Barrel/Tag mehr als im Vorwochenschnitt. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 95,4 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel pro Tag, ein Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Weiterhin teilte die Energy Information Administration gestern mit, dass die Förderung in den USA in der Woche bis zum 1. Juni um 31.000 auf 10,8 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei.
Der Anstieg der Förderung in den USA kam wenig überraschend. Anders die Rohölbestände, wo ein Rückgang erwartet wurde. Insgesamt werden in den USA nun rund 1,5 Mio. Barrel/Tag mehr produziert als vor einem Jahr.
Gleichzeitig wird diesseits des Atlantiks über eine Ausweitung der Förderung diskutiert. Im Rahmen des nächsten turnusmäßigen Treffens der OPEC am 22. Juni könnte bereits eine entsprechende Entscheidung getroffen werden.
Dem gegenüber steht aber ein konstanter Rückgang der Produktion in Venezuela. Das Land ist zunehmend nicht mehr in der Lage, Lieferverträge zu erfüllen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 75,82 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 64,99 USD hinzu.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 2,1 Mio. Barrel auf 436,6 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände bleiben damit in der unteren Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 4,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,2 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel durch, 214.000 Barrel/Tag mehr als im Vorwochenschnitt. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 95,4 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel pro Tag, ein Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Weiterhin teilte die Energy Information Administration gestern mit, dass die Förderung in den USA in der Woche bis zum 1. Juni um 31.000 auf 10,8 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei.
Der Anstieg der Förderung in den USA kam wenig überraschend. Anders die Rohölbestände, wo ein Rückgang erwartet wurde. Insgesamt werden in den USA nun rund 1,5 Mio. Barrel/Tag mehr produziert als vor einem Jahr.
Gleichzeitig wird diesseits des Atlantiks über eine Ausweitung der Förderung diskutiert. Im Rahmen des nächsten turnusmäßigen Treffens der OPEC am 22. Juni könnte bereits eine entsprechende Entscheidung getroffen werden.
Dem gegenüber steht aber ein konstanter Rückgang der Produktion in Venezuela. Das Land ist zunehmend nicht mehr in der Lage, Lieferverträge zu erfüllen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 75,82 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 64,99 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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