Rohstoffe: Ölpreise ziehen an, US-Bestände steigen stark
(shareribs.com) London 01.10.15 - Die Ölpreise zeigten sich gestern fester, beendeten somit ein sehr schwaches Quartal mit Kursgewinnen. Die Rohölbestände in den USA kletterten in der vergangenen Woche deutlich.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,0 Mio. Barrel auf 457,9 Mio. Barrel gestiegen. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 3,3 Mio. Barrel zu beobachten und die Bestände der Destillate sanken um 300.000 Barrel. Die Raffinerien haben ihren Durchsatz in der vergangenen Woche um 241.000 auf 16,0 Mio. Barrel reduziert, die Kapazitätsauslastung belief sich damit auf 89,8 Prozent. Weiterhin hoch ist derweil die Nachfrage nach Ölprodukten, welche in den USA im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel, 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Zudem wurde im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma ein Rückgang der Bestände um 1,0 Mio. Barrel verzeichnet. Wichtiger aber war, dass das US-Energieministerium über die EIA hat mitteilen lassen, dass die US-Ölförderung auf unter 9,0 Mio. Barrel fallen soll, 400.000 Barrel weniger als bislang erwartet und die zweite Reduktion der Prognosen in Folge.
Der Anstieg der Preise von Rohöl wurde gestern auch getrieben von den jüngsten Wetterberichten, die einen Hurricane für die US-Ostküste erwarten lassen, der auch die dortige Ölindustrie beeinträchtigen könnte.
Mit dem aktiven Eintritt Russlands in den Syrien-Konflikt könnten geopolitischen Spannungen wieder verstärkt in den Fokus der Investoren geraten. Bislang hatten die Konflikte in der Region, vor allem auch im Irak, keinen stützenden Einfluss auf die Preise.
Brent-Rohöl stieg gestern um 1,1 Prozent auf 48,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl legte um 1,1 Prozent auf 45,35 USD/Barrel zu.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,0 Mio. Barrel auf 457,9 Mio. Barrel gestiegen. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 3,3 Mio. Barrel zu beobachten und die Bestände der Destillate sanken um 300.000 Barrel. Die Raffinerien haben ihren Durchsatz in der vergangenen Woche um 241.000 auf 16,0 Mio. Barrel reduziert, die Kapazitätsauslastung belief sich damit auf 89,8 Prozent. Weiterhin hoch ist derweil die Nachfrage nach Ölprodukten, welche in den USA im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel, 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Zudem wurde im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma ein Rückgang der Bestände um 1,0 Mio. Barrel verzeichnet. Wichtiger aber war, dass das US-Energieministerium über die EIA hat mitteilen lassen, dass die US-Ölförderung auf unter 9,0 Mio. Barrel fallen soll, 400.000 Barrel weniger als bislang erwartet und die zweite Reduktion der Prognosen in Folge.
Der Anstieg der Preise von Rohöl wurde gestern auch getrieben von den jüngsten Wetterberichten, die einen Hurricane für die US-Ostküste erwarten lassen, der auch die dortige Ölindustrie beeinträchtigen könnte.
Mit dem aktiven Eintritt Russlands in den Syrien-Konflikt könnten geopolitischen Spannungen wieder verstärkt in den Fokus der Investoren geraten. Bislang hatten die Konflikte in der Region, vor allem auch im Irak, keinen stützenden Einfluss auf die Preise.
Brent-Rohöl stieg gestern um 1,1 Prozent auf 48,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl legte um 1,1 Prozent auf 45,35 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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