Rohstoffe: Ölpreise ziehen an - Spannungen in Libyen
(shareribs.com) London 16.02.15 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, gestützt von der Entwicklung in Libyen, wo die die ägyptische Luftwaffe Stellungen des IS angegriffen hat. Die geopolitischen Risiken rücken damit wieder verstärkt in den Vordergrund.
In den vergangenen Monaten hat die global steigende Förderung von Erdöl zu einem massiven Rückgang der Ölpreise geführt, während geopolitische Risiken in den Hintergrund gerückt sind. Mit dem Angriff der ägyptischen Luftwaffen auf Stellungen des IS in Libyen und der anhaltenden politischen Krise in Libyen jedoch ändert sich dies deutlich. So ist die Förderung in Libyen zuletzt auf nur mehr 350.000 Barrel/Tag gesunken. Vor wenigen Wochen noch lag diese dort bei mehr als 800.000 Barrel. Heute wurde mitgeteilt, dass das El Sarir Ölfeld auch weiterhin nicht fördern könne, da eine Pipeline, die ÖL abtransportiert, in Brand gesetzt wurde.
Ebenfalls gestützt wird die Stimmung vom Optimismus des kuwaitischen Ölministers Ali al-Omair, der sagte, dass die Ölpreise im Jahresverlauf steigen dürften, da die Produktion rückläufig sei. Derzeit liege der Überschuss bei deutlich weniger als 1,8 Mio. Barrel/Tag, so al-Omair. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf eigene Daten, dass die irakischen Ölexporte in den ersten beiden Wochen des Monats unter 1,5 Mio. Barrel/Tag gesunken seien.
Die Commodity Futures Trading Commission teilte am Freitag mit, dass die Zahl der Netto-Longpositionen auf Rohöl in der Woche bis zum 10. Februar um zwei Prozent auf 203.696 Kontrakte reduziert wurde. Lesen Sie hier weiter.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 1,1 Prozent auf 62,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 53,96 USD/Barrel.
In den vergangenen Monaten hat die global steigende Förderung von Erdöl zu einem massiven Rückgang der Ölpreise geführt, während geopolitische Risiken in den Hintergrund gerückt sind. Mit dem Angriff der ägyptischen Luftwaffen auf Stellungen des IS in Libyen und der anhaltenden politischen Krise in Libyen jedoch ändert sich dies deutlich. So ist die Förderung in Libyen zuletzt auf nur mehr 350.000 Barrel/Tag gesunken. Vor wenigen Wochen noch lag diese dort bei mehr als 800.000 Barrel. Heute wurde mitgeteilt, dass das El Sarir Ölfeld auch weiterhin nicht fördern könne, da eine Pipeline, die ÖL abtransportiert, in Brand gesetzt wurde.
Ebenfalls gestützt wird die Stimmung vom Optimismus des kuwaitischen Ölministers Ali al-Omair, der sagte, dass die Ölpreise im Jahresverlauf steigen dürften, da die Produktion rückläufig sei. Derzeit liege der Überschuss bei deutlich weniger als 1,8 Mio. Barrel/Tag, so al-Omair. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf eigene Daten, dass die irakischen Ölexporte in den ersten beiden Wochen des Monats unter 1,5 Mio. Barrel/Tag gesunken seien.
Die Commodity Futures Trading Commission teilte am Freitag mit, dass die Zahl der Netto-Longpositionen auf Rohöl in der Woche bis zum 10. Februar um zwei Prozent auf 203.696 Kontrakte reduziert wurde. Lesen Sie hier weiter.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 1,1 Prozent auf 62,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 53,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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