Rohstoffe: Ölpreise ziehen an, Russland will mit OPEC reden
(shareribs.com) London 06.10.15 - Die Ölpreise zeigten sich am Montag deutlich fester. Auslöser der Erholung war ein Bericht Russlands, das offenbar bereit ist, mit der OPEC über die Förderpolitik zu reden. Offenbar ist die Belastbarkeit im gegenwärtigen Marktumfeld erreicht.
Eine Reihe von Faktoren stützten die Ölpreise am Montag. So ging es an den globalen Aktienmärkten teils deutlich nach oben, auch die US-Börsen zogen deutlich an. Unter anderem sorgten Spekulationen über weitere Stützungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung, was auch zu einer höheren Nachfrage nach Rohöl führen könnte.
Viel Beachtung fand ein Bericht, laut dem die russische Regierung bereit ist, mit anderen Ölförderländern, OPEC und nicht-OPEC zusammen zu kommen und über die Förderpolitik zu sprechen, sollte ein solches Treffen gewünscht werden, wie der russische Energieminister mitteilte. Minister Nowak sagte auch, dass man sich bereits Ende Oktober mit Vertretern Saudi Arabiens treffen werde. Die russische Ölförderung belief sich im September auf 10,74 Mio. Barrel/Tag und hat damit ein neues post-sowjetisches Hoch erreicht.
Derweil teilte Libyen am Montag mit, dass die Ölförderung in dem nordafrikanischen Land zuletzt auf 300.000 Barrel/Tag gefallen sei. Einem Sprecher der anerkannten Regierung zufolge seien 50.000 km Pipeline derzeit außer Betrieb, bedingt durch die anhaltenden Kämpfe rivalisierender Gruppen im Land.
Am Freitag wurde in den USA mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um 26 gesunken ist. Es war der fünfte Wochenrückgang in Folge. Dennoch, so berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Daten von Genscape, könnten die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche weniger stark gesunken sein, als in der vergangenen Woche.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 49,37 USD, WTI-Rohöl kostete 46,40 USD/Barrel.
Eine Reihe von Faktoren stützten die Ölpreise am Montag. So ging es an den globalen Aktienmärkten teils deutlich nach oben, auch die US-Börsen zogen deutlich an. Unter anderem sorgten Spekulationen über weitere Stützungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung, was auch zu einer höheren Nachfrage nach Rohöl führen könnte.
Viel Beachtung fand ein Bericht, laut dem die russische Regierung bereit ist, mit anderen Ölförderländern, OPEC und nicht-OPEC zusammen zu kommen und über die Förderpolitik zu sprechen, sollte ein solches Treffen gewünscht werden, wie der russische Energieminister mitteilte. Minister Nowak sagte auch, dass man sich bereits Ende Oktober mit Vertretern Saudi Arabiens treffen werde. Die russische Ölförderung belief sich im September auf 10,74 Mio. Barrel/Tag und hat damit ein neues post-sowjetisches Hoch erreicht.
Derweil teilte Libyen am Montag mit, dass die Ölförderung in dem nordafrikanischen Land zuletzt auf 300.000 Barrel/Tag gefallen sei. Einem Sprecher der anerkannten Regierung zufolge seien 50.000 km Pipeline derzeit außer Betrieb, bedingt durch die anhaltenden Kämpfe rivalisierender Gruppen im Land.
Am Freitag wurde in den USA mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um 26 gesunken ist. Es war der fünfte Wochenrückgang in Folge. Dennoch, so berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Daten von Genscape, könnten die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche weniger stark gesunken sein, als in der vergangenen Woche.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 49,37 USD, WTI-Rohöl kostete 46,40 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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