Rohstoffe: Ölpreise ziehen an - IEA erwartet stärkeres Nachfragewachstum
(shareribs.com) London 21.01.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, getrieben von bullischen Aussichten seitens der Internationalen Energieagentur und eines überraschenden Einschreitens der chinesischen Zentralbank auf dem Geldmarkt.
Die Ökonomen der Internationalen Energieagentur gehen davon aus, dass das Nachfragewachstum in diesem Jahr bei 1,3 Mio. Barrel/Tag liegen wird. Damit wurde die bisherige Prognose um 50.000 bpd verbessert. Damit, so Analysten, verenge sich das Angebot von Rohöl selbst, da die Schieferölförderung auf ein Rekordhoch steigt. Die IEA teilte weiterhin mit, dass viele OECD-Staaten aus der Rezession kämen, was in einigen Ländern zu einer Steigerung der Nachfrage in energieintensiven Wirtschaftszweigen führen werde.
Rohöl profitierte weiterhin vom überraschenden Einschreiten der People’s Bank of China auf dem chinesischen Geldmarkt. Die Zentralbank hat 225 Mrd. Yuan bzw. 42 Mrd. USD in das chinesische Geldsystem gepumpt, womit die Angst vor einer Kreditklemme reduziert wurde. Gestern teilte China mit, dass die chinesische Wirtschaft im vierten Quartal 2013 um 7,7 Prozent gewachsen sei, im dritten Quartal waren es noch 7,8 Prozent. Im Gesamtjahr 2013 wuchs die chinesische Wirtschaft um 7,7 Prozent, was leicht über dem ausgegebenen Ziel der Regierung lag. Die Industrieproduktion Chinas wuchs im Dezember um 9,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Einzelhandelsumsatz in China stieg um 13,6 Prozent und lag damit im Rahmen der Erwartungen.
Auf der Angebotsseite sorgen derweil der Iran und Libyen für Entspannung, während es im Südsudan nur langsame Fortschritte gibt und die Regierung die lokale Hauptstadt Malakal zurück erobern konnte. Die Fortschritte bei den iranischen Atomverhandlungen hatten die Ölpreise belastet. Da aber klar ist, dass die Ölsanktionen gegen das Land als Letzte aufgehoben werden dürften, rechnet man kurz bis mittelfristig nicht mit einer Ölschwemme.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 107,66 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 94,67 USD/Barrel.
Die Ökonomen der Internationalen Energieagentur gehen davon aus, dass das Nachfragewachstum in diesem Jahr bei 1,3 Mio. Barrel/Tag liegen wird. Damit wurde die bisherige Prognose um 50.000 bpd verbessert. Damit, so Analysten, verenge sich das Angebot von Rohöl selbst, da die Schieferölförderung auf ein Rekordhoch steigt. Die IEA teilte weiterhin mit, dass viele OECD-Staaten aus der Rezession kämen, was in einigen Ländern zu einer Steigerung der Nachfrage in energieintensiven Wirtschaftszweigen führen werde.
Rohöl profitierte weiterhin vom überraschenden Einschreiten der People’s Bank of China auf dem chinesischen Geldmarkt. Die Zentralbank hat 225 Mrd. Yuan bzw. 42 Mrd. USD in das chinesische Geldsystem gepumpt, womit die Angst vor einer Kreditklemme reduziert wurde. Gestern teilte China mit, dass die chinesische Wirtschaft im vierten Quartal 2013 um 7,7 Prozent gewachsen sei, im dritten Quartal waren es noch 7,8 Prozent. Im Gesamtjahr 2013 wuchs die chinesische Wirtschaft um 7,7 Prozent, was leicht über dem ausgegebenen Ziel der Regierung lag. Die Industrieproduktion Chinas wuchs im Dezember um 9,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Einzelhandelsumsatz in China stieg um 13,6 Prozent und lag damit im Rahmen der Erwartungen.
Auf der Angebotsseite sorgen derweil der Iran und Libyen für Entspannung, während es im Südsudan nur langsame Fortschritte gibt und die Regierung die lokale Hauptstadt Malakal zurück erobern konnte. Die Fortschritte bei den iranischen Atomverhandlungen hatten die Ölpreise belastet. Da aber klar ist, dass die Ölsanktionen gegen das Land als Letzte aufgehoben werden dürften, rechnet man kurz bis mittelfristig nicht mit einer Ölschwemme.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 107,66 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 94,67 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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