Rohstoffe: Ölpreise ziehen an
(shareribs.com) London 19.02.18 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt feste. Brent-Rohöl steigt über die Marke von 65 USD und konnte sich damit von den Tiefs der vergangenen Woche erholen. Die Erholung an den Aktienmärkten unterstützt die Ölpreise.
In der vergangenen Woche sorgte die steigende Ölförderung in den USA für fallende Ölpreise. Darüber hinaus wirkte die Korrektur an den Aktienmärkten noch nach. Während aber die Förderung in den USA hoch bleibt, haben sich die Aktienmärkte erholt. In den USA war die beste Handelswoche seit Monaten zu verzeichnen. Auch in Europa liegen die Märkte im Plus, während aus China vorerst frische Impulse fehlen.
Neben der steigenden Förderung in den USA rückt die Geopolitik wieder verstärkt in den Fokus der Marktteilnehmer. Die Lage in Syrien wird noch unübersichtlicher, nachdem Israel ankündigte, ein Fußfassen des Irans im Land unterbinden zu wollen. Israel sei dazu bereit, nicht nur gegen die Partner Irans vorzugehen, sondern auch gegen den Iran selbst. Diskussionen gibt es zudem über neuerliche Sanktionen der USA gegen den Iran aufgrund seines Vorgehens in Syrien.
Der Iran hat seine Förderung von Rohöl nach dem Ende der Sanktionen des Westens, aufgrund des Atomprogramms des Landes, stetig ausgeweitet. Sollte es nun zu neuen Sanktionen kommen, dürfte dies auch den Ausstoß von Rohöl betreffen.
In den USA stieg die Förderung von Rohöl in der Woche bis zum 9. Februar auf 10,271 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 798 Anlagen gestiegen sei, das höchste Niveau seit fast drei Jahren.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 65,15 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 62,14 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche sorgte die steigende Ölförderung in den USA für fallende Ölpreise. Darüber hinaus wirkte die Korrektur an den Aktienmärkten noch nach. Während aber die Förderung in den USA hoch bleibt, haben sich die Aktienmärkte erholt. In den USA war die beste Handelswoche seit Monaten zu verzeichnen. Auch in Europa liegen die Märkte im Plus, während aus China vorerst frische Impulse fehlen.
Neben der steigenden Förderung in den USA rückt die Geopolitik wieder verstärkt in den Fokus der Marktteilnehmer. Die Lage in Syrien wird noch unübersichtlicher, nachdem Israel ankündigte, ein Fußfassen des Irans im Land unterbinden zu wollen. Israel sei dazu bereit, nicht nur gegen die Partner Irans vorzugehen, sondern auch gegen den Iran selbst. Diskussionen gibt es zudem über neuerliche Sanktionen der USA gegen den Iran aufgrund seines Vorgehens in Syrien.
Der Iran hat seine Förderung von Rohöl nach dem Ende der Sanktionen des Westens, aufgrund des Atomprogramms des Landes, stetig ausgeweitet. Sollte es nun zu neuen Sanktionen kommen, dürfte dies auch den Ausstoß von Rohöl betreffen.
In den USA stieg die Förderung von Rohöl in der Woche bis zum 9. Februar auf 10,271 Mio. Barrel/Tag. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 798 Anlagen gestiegen sei, das höchste Niveau seit fast drei Jahren.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 65,15 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 62,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl