Rohstoffe: Ölpreise ziehen an
(shareribs.com) London 22.12.15 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstagmorgen etwas fester. Die Marktteilnehmer hoffen auf eine höhere Nachfrage in den Wintermonaten, was angesichts der Temperaturen unwahrscheinlich scheint.
Im gestrigen Handelsverlauf sackte der Preis für das Fass Brent-Rohöl auf das geringste Niveau seit elf Jahren ab. Unter anderem trug die anhaltend schwache Nachfrage nach Heizöl zu diesem Rückgang bei. WTI-Rohöl blieb knapp oberhalb eines Sechs-Jahrestiefs, wobei dies nur vorrübergehend der Fall bleiben könnte, da in den USA ein erneuter Anstieg der Rohölbestände erwartet wird.
Auch wird davon ausgegangen, dass Russland und die OPEC auch im nächsten Jahr die Rohölproduktion auf einem sehr hohen Niveau halten werden, weshalb die US-Produzenten weitere Ausgabenkürzungen vollziehen dürften. Allein der Iran könnte seine Förderung um 600.000 bpd steigern, zusätzlich zu den jetzt geförderten 1,0 Mio. bpd. Die Exportmenge Irans dürfte laut IEA innerhalb von sechs bis zwölf Monaten, nachdem Sanktionen gegen das Land gestoppt wurden, um 50 Prozent steigen.
Die Volatilität von Rohöl könnte in den kommenden Tagen weiter zulegen, da sich viele Marktteilnehmer in die Ferien verabschieden. Dabei sind Übertreibungen eher nach unten als nach oben zu erwarten.
Brent-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 1,1 Prozent auf 36,59 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 36,17 USD/Barrel.
Im gestrigen Handelsverlauf sackte der Preis für das Fass Brent-Rohöl auf das geringste Niveau seit elf Jahren ab. Unter anderem trug die anhaltend schwache Nachfrage nach Heizöl zu diesem Rückgang bei. WTI-Rohöl blieb knapp oberhalb eines Sechs-Jahrestiefs, wobei dies nur vorrübergehend der Fall bleiben könnte, da in den USA ein erneuter Anstieg der Rohölbestände erwartet wird.
Auch wird davon ausgegangen, dass Russland und die OPEC auch im nächsten Jahr die Rohölproduktion auf einem sehr hohen Niveau halten werden, weshalb die US-Produzenten weitere Ausgabenkürzungen vollziehen dürften. Allein der Iran könnte seine Förderung um 600.000 bpd steigern, zusätzlich zu den jetzt geförderten 1,0 Mio. bpd. Die Exportmenge Irans dürfte laut IEA innerhalb von sechs bis zwölf Monaten, nachdem Sanktionen gegen das Land gestoppt wurden, um 50 Prozent steigen.
Die Volatilität von Rohöl könnte in den kommenden Tagen weiter zulegen, da sich viele Marktteilnehmer in die Ferien verabschieden. Dabei sind Übertreibungen eher nach unten als nach oben zu erwarten.
Brent-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 1,1 Prozent auf 36,59 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 36,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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