Rohstoffe: Ölpreise ziehen an
(shareribs.com) New York 28.06.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, nachdem es nach schwächeren Konjunkturdaten aus den USA zeitweise nach unten ging. Die Preise von Brent-Rohöl werden derweil unterstützt von den Produktionsrückgängen in der Nordsee und Libyen.
Die Schlagzeilen der Berichterstattung an den Rohstoffmärkten sind heute geprägt von der schwachen Performance von Rohstoffen im dritten Quartal. Einher geht dies mit der konsequenten Predigt anhaltend sinkender Rohstoffpreise. Am Freitag verzeichnen die Ölpreise jedoch Zugewinne getrieben von den unsicheren Aussichten für das Angebot in Europa. In Libyen finden weiterhin Zusammenstöße zwischen rivalisierenden Milizen statt, woraufhin der libysche Verteidigungsminister zurücktreten musste. In der Nordsee läuft die Förderung im Buzzard-Ölfeld weiterhin nur mit verringerter Stärke, derzeit rund 170.000 Barrel/Tag, 200.000 Barrel/Tag sind es üblicherweise.
In den USA ist der Einkaufsmanagerindex für den Raum Chicago im Juni um 7,1 Punkte auf 51,6 Zähler gesunken, das Verbrauchervertrauen sank leicht um 0,4 auf 84,1 Punkte, erwartet wurde derweil ein Rückgang auf 82,8 Punkte. So legt auch der US-Dollar weiter zu, weshalb die Erholung der Ölpreise umso bemerkenswerter ist. Getrieben wird gerade WTI-Rohöl von der Erholung der US-Wirtschaft, welche eine steigende Nachfrage mit sich bringt. Hinzu kommen Lieferschwierigkeiten seitens Kanadas, was den Preis zusätzlich stützt.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 103,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 97,45 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck einer Anpassung der Exposition der Investoren. Der zuletzt günstige US-Dollar trieb die Preise nach oben, die Aussicht auf eine Drosselung der extrem lockeren Geldpolitik treibt aber den US-Dollar, was den Rohstoffkomplex belastet. Das Angebotsbild bleibt derzeit unverändert entspannt, was sich bei einer längeren Phase geringer Preise aber schnell ändern könnte. Erst eine Bodenbildung bei den Ölpreisen sollte für Neuengagements genutzt werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Schlagzeilen der Berichterstattung an den Rohstoffmärkten sind heute geprägt von der schwachen Performance von Rohstoffen im dritten Quartal. Einher geht dies mit der konsequenten Predigt anhaltend sinkender Rohstoffpreise. Am Freitag verzeichnen die Ölpreise jedoch Zugewinne getrieben von den unsicheren Aussichten für das Angebot in Europa. In Libyen finden weiterhin Zusammenstöße zwischen rivalisierenden Milizen statt, woraufhin der libysche Verteidigungsminister zurücktreten musste. In der Nordsee läuft die Förderung im Buzzard-Ölfeld weiterhin nur mit verringerter Stärke, derzeit rund 170.000 Barrel/Tag, 200.000 Barrel/Tag sind es üblicherweise.
In den USA ist der Einkaufsmanagerindex für den Raum Chicago im Juni um 7,1 Punkte auf 51,6 Zähler gesunken, das Verbrauchervertrauen sank leicht um 0,4 auf 84,1 Punkte, erwartet wurde derweil ein Rückgang auf 82,8 Punkte. So legt auch der US-Dollar weiter zu, weshalb die Erholung der Ölpreise umso bemerkenswerter ist. Getrieben wird gerade WTI-Rohöl von der Erholung der US-Wirtschaft, welche eine steigende Nachfrage mit sich bringt. Hinzu kommen Lieferschwierigkeiten seitens Kanadas, was den Preis zusätzlich stützt.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 103,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 97,45 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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