Rohstoffe: Ölpreise ziehen an, Brent unter 65 USD
(shareribs.com) London 09.03.2017 - Die Ölpreise ziehen heute an und zeigen damit eine Gegenbewegung auf die jüngsten Kursverluste. Die hohe Förderung in den USA bleibt ein belastender Faktor, der auch zu längerfristig schwächeren Preisen führen könnte.
Im Wochenverlauf stand die steigende Förderung von Rohöl in den USA im Vordergrund. Die Internationale Energieagentur hat in ihren Prognosen für die kommenden fünf Jahre die wachsende Bedeutung der USA als Fördernation deutlich gemacht, während man sich hinsichtlich der Nachfrageentwicklung nach OPEC-Rohöl pessimistisch zeigt.
Die Ölförderung in den USA ist in der vergangenen Woche wieder angestiegen und lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 14 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Rahmen des heute Abend fälligen Berichtes von Baker Hughes zu den laufenden Förderanlagen wird erwartet, dass ein erneuter Anstieg bei der Zahl der laufenden Förderanlagen gemeldet wird.
Im Rahmen ihres Jahresberichtes hat die Internationale Energieagentur mitgeteilt, dass der globale Marktanteil der OPEC in den kommenden Jahren weiter zurückgehen wird. Dies schränkt auch die künftige Handlungsfähigkeit des Kartells hinsichtlich der Beeinflussung des Ölmarktes ein.
Aufgrund der höheren Förderung in den USA sehen Analysten den Ölmarkt gegenwärtig als schwächer an. Die Commerzbank teilte mit, dass ein Ölpreis von mehr als 60 USD grundsätzlich attraktiv für die US-Produzenten sei. Ökonomische Überlegungen beeinflussen dort also die Fördermengen, während in den OPEC-Staaten und Russland meist staatliche Entscheidungen die Fördermengen beeinflussen.
Der US-Dollar hatte in den vergangenen Monaten erhöhten Einfluss auf die Ölpreise. Die Abwertung des Greenbacks unterstützte die Aufwärtsbewegung an den Rohstoffmärkten. Nach den starken Arbeitsmarktdaten, die heute in den USA veröffentlicht wurden, bewegt sich der Dollar kaum. Der Dollarindex gibt 0,1 Prozent auf 90,104 USD ab.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 64,68 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,8 Prozent auf 61,17 USD/Barrel.
Im Wochenverlauf stand die steigende Förderung von Rohöl in den USA im Vordergrund. Die Internationale Energieagentur hat in ihren Prognosen für die kommenden fünf Jahre die wachsende Bedeutung der USA als Fördernation deutlich gemacht, während man sich hinsichtlich der Nachfrageentwicklung nach OPEC-Rohöl pessimistisch zeigt.
Die Ölförderung in den USA ist in der vergangenen Woche wieder angestiegen und lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 14 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Rahmen des heute Abend fälligen Berichtes von Baker Hughes zu den laufenden Förderanlagen wird erwartet, dass ein erneuter Anstieg bei der Zahl der laufenden Förderanlagen gemeldet wird.
Im Rahmen ihres Jahresberichtes hat die Internationale Energieagentur mitgeteilt, dass der globale Marktanteil der OPEC in den kommenden Jahren weiter zurückgehen wird. Dies schränkt auch die künftige Handlungsfähigkeit des Kartells hinsichtlich der Beeinflussung des Ölmarktes ein.
Aufgrund der höheren Förderung in den USA sehen Analysten den Ölmarkt gegenwärtig als schwächer an. Die Commerzbank teilte mit, dass ein Ölpreis von mehr als 60 USD grundsätzlich attraktiv für die US-Produzenten sei. Ökonomische Überlegungen beeinflussen dort also die Fördermengen, während in den OPEC-Staaten und Russland meist staatliche Entscheidungen die Fördermengen beeinflussen.
Der US-Dollar hatte in den vergangenen Monaten erhöhten Einfluss auf die Ölpreise. Die Abwertung des Greenbacks unterstützte die Aufwärtsbewegung an den Rohstoffmärkten. Nach den starken Arbeitsmarktdaten, die heute in den USA veröffentlicht wurden, bewegt sich der Dollar kaum. Der Dollarindex gibt 0,1 Prozent auf 90,104 USD ab.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 64,68 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,8 Prozent auf 61,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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