Rohstoffe: Ölpreise ziehen an, Aussicht auf Förderkürzungen
(shareribs.com) London 16.02.16 - Die Ölpreise starteten die neue Woche mit Kursgewinnen und weiten diese am Dienstagmorgen aus. Es mehren sich die Anzeichen für eine Förderkürzung, da wichtige Ölproduzenten das Gespräch suchen.
In den vergangenen Wochen wurde wiederholt über eine Förderkürzung bei Rohöl spekuliert, da OPEC-Mitglieder und Russland aufgrund des gegenwärtigen Preisniveaus unter Druck geraten sind. Am Dienstag nun werden sich der russische und der saudi-arabische Ölminister in Doha treffen, um über den Ölmarkt zu reden, wie Medien berichteten. Auch das OPEC-Mitglied Venezuela soll an diesem Gespräch teilnehmen. Seit geraumer Zeit leidet Venezuela unter dem geringen Preisniveau. Ein Vertreter Russlands bei der OPEC sagte laut Reuters, dass Russland mit einzelnen OPEC-Mitgliedern über die Förderkürzung spreche, nicht aber mit der Organisation selbst.
Bislang gaben Analysten einer Vereinbarung zur Reduktion der Förderung nur wenig Chancen. Auch heute bleibt diese Skepsis bestehen. Der Druck auf die Produzenten wird aber höher, je länger so gering sind und die jeweiligen Staaten unter Druck setzen.
Zudem gibt es mit dem Iran einen Produzenten, der eben erst wieder auf den Weltmarkt zurückkehrt und die zusätzlichen Einnahmen dringend benötigt. Die Exporte von Rohöl sollen bis März auf 1,5 Mio. Barrel gesteigert werden können, wie einer Vertreter des Landes kürzlich mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl kletterte zuletzt um 3,9 Prozent auf 34,69 USD, WTI-Rohöl stieg um 4,4 Prozent auf 30,73 USD/Barrel.
In den vergangenen Wochen wurde wiederholt über eine Förderkürzung bei Rohöl spekuliert, da OPEC-Mitglieder und Russland aufgrund des gegenwärtigen Preisniveaus unter Druck geraten sind. Am Dienstag nun werden sich der russische und der saudi-arabische Ölminister in Doha treffen, um über den Ölmarkt zu reden, wie Medien berichteten. Auch das OPEC-Mitglied Venezuela soll an diesem Gespräch teilnehmen. Seit geraumer Zeit leidet Venezuela unter dem geringen Preisniveau. Ein Vertreter Russlands bei der OPEC sagte laut Reuters, dass Russland mit einzelnen OPEC-Mitgliedern über die Förderkürzung spreche, nicht aber mit der Organisation selbst.
Bislang gaben Analysten einer Vereinbarung zur Reduktion der Förderung nur wenig Chancen. Auch heute bleibt diese Skepsis bestehen. Der Druck auf die Produzenten wird aber höher, je länger so gering sind und die jeweiligen Staaten unter Druck setzen.
Zudem gibt es mit dem Iran einen Produzenten, der eben erst wieder auf den Weltmarkt zurückkehrt und die zusätzlichen Einnahmen dringend benötigt. Die Exporte von Rohöl sollen bis März auf 1,5 Mio. Barrel gesteigert werden können, wie einer Vertreter des Landes kürzlich mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl kletterte zuletzt um 3,9 Prozent auf 34,69 USD, WTI-Rohöl stieg um 4,4 Prozent auf 30,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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