Rohstoffe: Ölpreise ziehen an - 7-Wochenhoch
(shareribs.com) London 19.07.12 - Die Ölpreise erholen sich im heutigen Handel deutlich. Die Notierungen werden dabei getrieben von der Hoffnung auf Stimulusmaßnahmen seitens der US-Fed. Entsprechende Berichte gab es vom Wall Street Journal. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten fielen schwächer aus, als erwartet, weshalb damit die Wahrscheinlichkeit eines QE3 wieder gestiegen ist.
Aber auch geopolitische Faktoren sind wieder auf der Liste der Preistreiber. Nachdem gestern in Bulgarien ein Bus mit israelischen Touristen durch einen Selbstmordattentäter angegriffen wurde und dabei fünf israelische Touristen starben, rechnen einige Beobachter mit Vergeltungsaktionen Israels gegen den Iran, welchen das Land hinter den Angriffen vermutet. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sagte, man werde für den Angriff Vergeltung üben. Auch die Lage in Syrien wird zunehmend brenzliger, aus Damaskus wird von Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen berichtet. Damit ist der Kampf bis in die Hauptstadt des Landes vorgedrungen. Gestern wurden drei ranghohe syrische Regierungsmitglieder bei Angriffen getötet.
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Ein Analyst sagte gegenüber Bloomberg, dass der Nahe Osten derzeit zu einem Pulverfass werde. Man möchte deshalb nicht zu bärisch gegenüber dem Ölpreis eingestellt sein.
Die Marktteilnehmer spekulieren weiterhin über weitere Stimulusmaßnahmen der beiden weltweit größten Volkswirtschaften China und USA. In China wird noch ein großer Spielraum für weitere Anpassungen gesehen. In den USA ist trotz gegensätzlicher Meinungen weiterhin ein QE3 denkbar, dessen Einfluss auf die Realwirtschaft umstritten wäre, jedoch könnte hiermit weitere Liquidität für Risikoassets frei werden.
Die Ölpreise legen heute massiv zu und widersetzen sich damit den eigentlich negativen Implikationen eines festen US-Dollars. Brent-Rohöl klettert um 2,2 Prozent auf 107,44 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,5 Prozent auf 92,08 USD/Barrel.
Aber auch geopolitische Faktoren sind wieder auf der Liste der Preistreiber. Nachdem gestern in Bulgarien ein Bus mit israelischen Touristen durch einen Selbstmordattentäter angegriffen wurde und dabei fünf israelische Touristen starben, rechnen einige Beobachter mit Vergeltungsaktionen Israels gegen den Iran, welchen das Land hinter den Angriffen vermutet. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sagte, man werde für den Angriff Vergeltung üben. Auch die Lage in Syrien wird zunehmend brenzliger, aus Damaskus wird von Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen berichtet. Damit ist der Kampf bis in die Hauptstadt des Landes vorgedrungen. Gestern wurden drei ranghohe syrische Regierungsmitglieder bei Angriffen getötet.
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Ein Analyst sagte gegenüber Bloomberg, dass der Nahe Osten derzeit zu einem Pulverfass werde. Man möchte deshalb nicht zu bärisch gegenüber dem Ölpreis eingestellt sein.
Die Marktteilnehmer spekulieren weiterhin über weitere Stimulusmaßnahmen der beiden weltweit größten Volkswirtschaften China und USA. In China wird noch ein großer Spielraum für weitere Anpassungen gesehen. In den USA ist trotz gegensätzlicher Meinungen weiterhin ein QE3 denkbar, dessen Einfluss auf die Realwirtschaft umstritten wäre, jedoch könnte hiermit weitere Liquidität für Risikoassets frei werden.
Die Ölpreise legen heute massiv zu und widersetzen sich damit den eigentlich negativen Implikationen eines festen US-Dollars. Brent-Rohöl klettert um 2,2 Prozent auf 107,44 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,5 Prozent auf 92,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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