Rohstoffe: Ölpreise wieder im Plus
(shareribs.com) London 05.12.2017 - Die Ölpreise bewegen sich nach der gestrigen Korrektur wieder etwas nach oben. Dabei stützen die Spekulationen über einen Rückgang der Lagerbestände in den USA.
Am Abend wird das American Petroleum Institute die jüngsten Lagerbestandsdaten für Rohöl in den USA bekanntgeben, am Mittwoch folgen dann die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums. Einer Umfrage von Thomson Reuters zufolge wird mit einem Rückgang um 3,5 Mio. Barrel gerechnet. In der letzten Woche meldete das API stark divergierende Bestandsdaten verglichen mit den offiziellen Daten.
Der Markt schaut gegenwärtig wieder auf die OPEC, da dort ein Rückgang der Förderung im November erwartet wird. Erst am Donnerstag hatte die OPEC, zusammen mit Russland und anderen Partnern, die Fördervereinbarungen bis Ende 2018 verlängert. Im Rahmen dessen wird der Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel/Tag reduziert. Im Juni 2018 will die OPEC sich zur Prüfung des Status quo der Vereinbarung zusammensetzen.
Reuters berichtet zudem, dass Umfragen für November einen Rückgang der OPEC-Förderung um 300.000 Barrel/Tag gezeigt hätten. Die Erfüllungsquote wäre damit auf 112 Prozent gestiegen und sei auf Förderrückgänge in Angola und dem Irak zurückzuführen.
Während aber die OPEC an ihren Förderkürzungen festhält, haben die US-Produzenten die freiwerdenden Marktanteile und das stabilisierte Preisniveau genutzt, um den Ausstoß zu steigern. Es wird erwartet, dass ein Übersteigenden der Marke von 60 USD/Barrel bei WTI-Rohöl die Förderung in den USA auf mehr als 10 Mio. Barrel/Tag treiben werde. In der vorvergangenen Woche stieg die Produktion auf 9,68 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 62,67 USD hinzu, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 57,50 USD/Barrel nach oben.
Am Abend wird das American Petroleum Institute die jüngsten Lagerbestandsdaten für Rohöl in den USA bekanntgeben, am Mittwoch folgen dann die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums. Einer Umfrage von Thomson Reuters zufolge wird mit einem Rückgang um 3,5 Mio. Barrel gerechnet. In der letzten Woche meldete das API stark divergierende Bestandsdaten verglichen mit den offiziellen Daten.
Der Markt schaut gegenwärtig wieder auf die OPEC, da dort ein Rückgang der Förderung im November erwartet wird. Erst am Donnerstag hatte die OPEC, zusammen mit Russland und anderen Partnern, die Fördervereinbarungen bis Ende 2018 verlängert. Im Rahmen dessen wird der Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel/Tag reduziert. Im Juni 2018 will die OPEC sich zur Prüfung des Status quo der Vereinbarung zusammensetzen.
Reuters berichtet zudem, dass Umfragen für November einen Rückgang der OPEC-Förderung um 300.000 Barrel/Tag gezeigt hätten. Die Erfüllungsquote wäre damit auf 112 Prozent gestiegen und sei auf Förderrückgänge in Angola und dem Irak zurückzuführen.
Während aber die OPEC an ihren Förderkürzungen festhält, haben die US-Produzenten die freiwerdenden Marktanteile und das stabilisierte Preisniveau genutzt, um den Ausstoß zu steigern. Es wird erwartet, dass ein Übersteigenden der Marke von 60 USD/Barrel bei WTI-Rohöl die Förderung in den USA auf mehr als 10 Mio. Barrel/Tag treiben werde. In der vorvergangenen Woche stieg die Produktion auf 9,68 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 62,67 USD hinzu, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 57,50 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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