Rohstoffe: Ölpreise wenig verändert - Weitere Korrekturen erwartet
(shareribs.com) London 10.01.17 - Die Ölpreise bewegen sich nach der gestrigen starken Korrektur seitwärts. Während WTI leicht verliert, notiert Brent-Rohöl nahezu unverändert. Während die OPEC den Ausstoß reduziert, dürfte die Produktion in Nordamerika weiter klettern.
Die Vereinbarung der OPEC und anderer Länder, die Förderung von Rohöl um insgesamt 1,8 Mio. Barrel zu reduzieren, unterstützte die Ölpreise und sorgte für eine nachhaltige Erholung über die Marke von 50 USD/Barrel.
Der Deal zur Reduktion des Ausstoßes trat mit dem Jahreswechsel in Kraft und es gab bereits eine Reihe von Meldungen, laut denen die Produktion auch tatsächlich gesunken sei. Unter anderem hat Saudi-Arabien die Produktion reduziert. Am Montag sackten die Ölpreise dennoch um rund vier Prozent ab, da die Marktteilnehmer anzweifeln, dass es zu der geplanten Produktionskürzung kommen wird. Der Irak hat angekündigt, den Export von Rohöl über den Hafen Basra im Februar auf ein Rekordhoch steigern zu wollen.
Während diesseits des Atlantiks über eine Reduktion des Ausstoßes von Rohöl gesprochen wird, wird in Nordamerika ein Anstieg erwartet. Bereits vor Abschluss der OPEC-Vereinbarung gab es mahnende Stimmen, die vor einer Ausweitung des Angebots von US-Rohöl warnten. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche zum zehnten Mal in Folge auf 529 Anlagen gestiegen. Analysten erwarten, dass dieser Wert bis Ende des Jahres auf mehr als 850 Anlagen steigt.
Auch in Kanada wird eine solche Entwicklung beobachtet. Matt Stanley berichtet, dass in Kanada im Dezember 209 Förderanlagen betrieben wurden, 36 mehr als im November und 49 mehr als im Vorjahresmonat. Die Steigerung des Ausstoßes dort dürfte die Preise mittelfristig stärker unter Druck setzen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 54,90 USD, WTI-Rohöl kostet 51,94 USD/Barrel.
Die Vereinbarung der OPEC und anderer Länder, die Förderung von Rohöl um insgesamt 1,8 Mio. Barrel zu reduzieren, unterstützte die Ölpreise und sorgte für eine nachhaltige Erholung über die Marke von 50 USD/Barrel.
Der Deal zur Reduktion des Ausstoßes trat mit dem Jahreswechsel in Kraft und es gab bereits eine Reihe von Meldungen, laut denen die Produktion auch tatsächlich gesunken sei. Unter anderem hat Saudi-Arabien die Produktion reduziert. Am Montag sackten die Ölpreise dennoch um rund vier Prozent ab, da die Marktteilnehmer anzweifeln, dass es zu der geplanten Produktionskürzung kommen wird. Der Irak hat angekündigt, den Export von Rohöl über den Hafen Basra im Februar auf ein Rekordhoch steigern zu wollen.
Während diesseits des Atlantiks über eine Reduktion des Ausstoßes von Rohöl gesprochen wird, wird in Nordamerika ein Anstieg erwartet. Bereits vor Abschluss der OPEC-Vereinbarung gab es mahnende Stimmen, die vor einer Ausweitung des Angebots von US-Rohöl warnten. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche zum zehnten Mal in Folge auf 529 Anlagen gestiegen. Analysten erwarten, dass dieser Wert bis Ende des Jahres auf mehr als 850 Anlagen steigt.
Auch in Kanada wird eine solche Entwicklung beobachtet. Matt Stanley berichtet, dass in Kanada im Dezember 209 Förderanlagen betrieben wurden, 36 mehr als im November und 49 mehr als im Vorjahresmonat. Die Steigerung des Ausstoßes dort dürfte die Preise mittelfristig stärker unter Druck setzen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 54,90 USD, WTI-Rohöl kostet 51,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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