Rohstoffe: Ölpreise wenig verändert
(shareribs.com) London 05.04.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag wenig verändert. Der höheren Förderung in den USA steht ein Rückgang der Bestände gegenüber. OPEC-Mitglied Katar warnt derweil vor einem zu frühen Ausstieg aus den Förderkürzungen.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der letzten Woche erneut gestiegen und liegt mittlerweile bei 10,46 Mio. Barrel/Tag. Während dies die Fortsetzung der Entwicklung der vergangenen Monate darstellt, bleibt auch bei den Rohölbeständen die Entwicklung konstant. Die Bestände sind in der vergangenen Woche einmal mehr gesunken.
Der steigende Ausstoß in den USA ist auch möglich geworden, da die OPEC ihre Produktionsmengen reduziert hat. Dies sorgte einerseits für ein Freiwerden von Marktanteilen. Darüber hinaus hat die Verengung des Angebots, um insgesamt 1,8 Mio. Barrel pro Tag, zu einem Preisanstieg beigetragen.
Das Vertrauen in die OPEC hat zuletzt einen leichten Dämpfer erhalten. Dies liegt allerdings nicht an der Einhaltung der Vereinbarung, diese ist weiterhin auf sehr hohem Niveau, wie eine Umfrage von Bloomberg in dieser Woche zeigte. Stattdessen sind es die Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien, welche dazu führen, dass man sich über die Stabilität des Förderpaktes sorgt.
Darüber hinaus mehrten sich zuletzt auch die Spekulationen darüber, dass sich die OPEC bereits im Sommer zu einem Ausstieg aus der Fördervereinbarung äußern könnte. Der Energieminister Katars hat nun gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt, dass die die OPEC und seine Verbündeten die Förderkürzungen aufrecht erhalten sollte, um ein gesundes Preisniveau sicherzustellen, sowie langfristig einen Angebots- und Preisschock zu verhindern.
Die Ölpreise werden heute aber gestützt von der Gegenbewegung an den Aktienmärkten. Der Markt geht aktuell verstärkt davon aus, dass sich die USA und China in Verhandlungen über den gegenseitigen Marktzugang einigen können, um somit die Einführung von gegenseitigen Importzöllen zu verhindern.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 68,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 63,75 USD/Barrel hinzu.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der letzten Woche erneut gestiegen und liegt mittlerweile bei 10,46 Mio. Barrel/Tag. Während dies die Fortsetzung der Entwicklung der vergangenen Monate darstellt, bleibt auch bei den Rohölbeständen die Entwicklung konstant. Die Bestände sind in der vergangenen Woche einmal mehr gesunken.
Der steigende Ausstoß in den USA ist auch möglich geworden, da die OPEC ihre Produktionsmengen reduziert hat. Dies sorgte einerseits für ein Freiwerden von Marktanteilen. Darüber hinaus hat die Verengung des Angebots, um insgesamt 1,8 Mio. Barrel pro Tag, zu einem Preisanstieg beigetragen.
Das Vertrauen in die OPEC hat zuletzt einen leichten Dämpfer erhalten. Dies liegt allerdings nicht an der Einhaltung der Vereinbarung, diese ist weiterhin auf sehr hohem Niveau, wie eine Umfrage von Bloomberg in dieser Woche zeigte. Stattdessen sind es die Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien, welche dazu führen, dass man sich über die Stabilität des Förderpaktes sorgt.
Darüber hinaus mehrten sich zuletzt auch die Spekulationen darüber, dass sich die OPEC bereits im Sommer zu einem Ausstieg aus der Fördervereinbarung äußern könnte. Der Energieminister Katars hat nun gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt, dass die die OPEC und seine Verbündeten die Förderkürzungen aufrecht erhalten sollte, um ein gesundes Preisniveau sicherzustellen, sowie langfristig einen Angebots- und Preisschock zu verhindern.
Die Ölpreise werden heute aber gestützt von der Gegenbewegung an den Aktienmärkten. Der Markt geht aktuell verstärkt davon aus, dass sich die USA und China in Verhandlungen über den gegenseitigen Marktzugang einigen können, um somit die Einführung von gegenseitigen Importzöllen zu verhindern.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 68,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 63,75 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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