Rohstoffe: Ölpreise wenig verändert
(shareribs.com) New York 16.03.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag wenig verändert. Die anhaltend hohen Lagerbestände in den USA begrenzen derzeit das Aufwärtspotential der Preise. Der etwas schwächere US-Dollar kann die Preise ebenfalls nicht stützen.
Nachdem es für die Ölpreise in den vergangenen Tagen deutlich abwärts ging, ist nun ein Niveau erreicht, welches angesichts der guten Angebotslage als fair betrachtet wird.
Die hohen Rohölbestände in den USA sind in den vergangenen Wochen auf ein Rekordniveau gestiegen, was bis Mitte der letzten Woche die Preise kaum unter Druck setzte. Erst die Bekanntgabe der Bestandsdaten für die letzte Woche sorgte für ein vorläufiges Ende des Preisverfalls.
Mit Spannung wird nun die Entwicklung in dieser Woche erwartet, wobei anzumerken ist, dass die Bestände in der Wartungsphase vieler Raffinerien kletterten, weshalb es mit dem Ende der Wartungszeit durchaus zu einem Rückgang kommen könnte. Ob der leichte Rückgang der vergangenen Woche bereits eine Trendwende darstellt, bleibt aber abzuwarten.
Analysten von RBC Capital Markets teilten mit, dass sich die Marktteilnehmer derzeit vor allem auf die Bestandsentwicklung in den USA konzentrierten, während einige Märkte in Asien ein Defizit aufwiesen.
Für dieses Defizit verantwortlich ist auch die OPEC, die die eigene Förderung reduziert hat, um das Überangebot an den Märkten zu begrenzen. Derzeit ist unklar, ob die Vereinbarung, an der auch Nicht-OPEC Staaten teilnehmen, über den Juni hinaus verlängert wird. Saudi-Arabien, welches das Gros der Förderkürzungen schultert, machte bereits deutlich, dass man nicht bereit sei, den gegenwärtigen Zustand lange mitzutragen.
Der US-Dollar notiert heute etwas leichter, nachdem die US-Notenbank den Leitzins zwar wie erwartet anhob, aber keine stärkere Straffung der Geldpolitik in diesem Jahr in Aussicht stellt. Dies war von einigen Beobachtern erwartet worden, da der US-Arbeitsmarkt sehr stark ist und die Inflation wieder stärker ist.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent fester bei 51,85 USD, WTI-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 48,88 USD/Barrel.
Nachdem es für die Ölpreise in den vergangenen Tagen deutlich abwärts ging, ist nun ein Niveau erreicht, welches angesichts der guten Angebotslage als fair betrachtet wird.
Die hohen Rohölbestände in den USA sind in den vergangenen Wochen auf ein Rekordniveau gestiegen, was bis Mitte der letzten Woche die Preise kaum unter Druck setzte. Erst die Bekanntgabe der Bestandsdaten für die letzte Woche sorgte für ein vorläufiges Ende des Preisverfalls.
Mit Spannung wird nun die Entwicklung in dieser Woche erwartet, wobei anzumerken ist, dass die Bestände in der Wartungsphase vieler Raffinerien kletterten, weshalb es mit dem Ende der Wartungszeit durchaus zu einem Rückgang kommen könnte. Ob der leichte Rückgang der vergangenen Woche bereits eine Trendwende darstellt, bleibt aber abzuwarten.
Analysten von RBC Capital Markets teilten mit, dass sich die Marktteilnehmer derzeit vor allem auf die Bestandsentwicklung in den USA konzentrierten, während einige Märkte in Asien ein Defizit aufwiesen.
Für dieses Defizit verantwortlich ist auch die OPEC, die die eigene Förderung reduziert hat, um das Überangebot an den Märkten zu begrenzen. Derzeit ist unklar, ob die Vereinbarung, an der auch Nicht-OPEC Staaten teilnehmen, über den Juni hinaus verlängert wird. Saudi-Arabien, welches das Gros der Förderkürzungen schultert, machte bereits deutlich, dass man nicht bereit sei, den gegenwärtigen Zustand lange mitzutragen.
Der US-Dollar notiert heute etwas leichter, nachdem die US-Notenbank den Leitzins zwar wie erwartet anhob, aber keine stärkere Straffung der Geldpolitik in diesem Jahr in Aussicht stellt. Dies war von einigen Beobachtern erwartet worden, da der US-Arbeitsmarkt sehr stark ist und die Inflation wieder stärker ist.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent fester bei 51,85 USD, WTI-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 48,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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