Rohstoffe: Ölpreise wenig verändert
(shareribs.com) London 29.08.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag wenig verändert. Die Investoren sind zuletzt unschlüssig, wie sich die jüngsten Entwicklungen auf die Angebotslage bei Rohöl auswirken werden. In den USA zögern die Produzenten.
An den Ölmärkten herrschte zuletzt eine gespannte Ruhe. Die Vorwochen waren geprägt von Spekulationen über Einschränkungen beim Rohölangebot, während gleichzeitig eher eine Ausweitung zu erkennen war. Einige OPEC-Mitglieder hoffen auf Maßnahmen zur Deckelung des Angebots, darunter Ecuador und Venezuela. Auf der anderen Seite steht Saudi-Arabien, welches die höchsten Mengen Rohöl fördert. Von dort war zeitweise zu vernehmen, dass die Produzenten Maßnahmen ergreifen könnten, was einen Rebound der Ölpreise nach sich zog.
Am Freitag teilte nun der saudische Energieminister der Nachrichtenagentur Reuters mit, dass man nicht davon ausgehe, dass eine Intervention am Markt notwendig sei. Mit dieser Aussage wurde den jüngsten Spekulationen eine klare Absage erteilt, die Ölpreise blieben dennoch stabil.
Die OPEC will sich Ende September in Algerien treffen, um über den Ölmarkt zu beraten. Bislang geht kaum jemand davon aus, dass es hier neue Entwicklungen geben wird. Zumal ein höherer Preis ja bereits mit den Spekulationen erreicht wurde.
Geopolitische Spannungen könnten in den kommenden Wochen wieder von größerer Bedeutung werden. Kürzlich gab es einen Zwischenfall mit iranischen und US-Marineeinheiten. Am Freitag wurde berichtet, dass Raketen aus dem Jemen saudische Anlagen getroffen hätten. Das saudische Staatsfernsehen berichte von einem Angriff auf ein Umspannwerk.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA stieg in der vergangenen Woche nicht weiter und blieb bei 406, so die Analysten von Baker Hughes.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 49,64 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 47,50 USD/Barrel.
An den Ölmärkten herrschte zuletzt eine gespannte Ruhe. Die Vorwochen waren geprägt von Spekulationen über Einschränkungen beim Rohölangebot, während gleichzeitig eher eine Ausweitung zu erkennen war. Einige OPEC-Mitglieder hoffen auf Maßnahmen zur Deckelung des Angebots, darunter Ecuador und Venezuela. Auf der anderen Seite steht Saudi-Arabien, welches die höchsten Mengen Rohöl fördert. Von dort war zeitweise zu vernehmen, dass die Produzenten Maßnahmen ergreifen könnten, was einen Rebound der Ölpreise nach sich zog.
Am Freitag teilte nun der saudische Energieminister der Nachrichtenagentur Reuters mit, dass man nicht davon ausgehe, dass eine Intervention am Markt notwendig sei. Mit dieser Aussage wurde den jüngsten Spekulationen eine klare Absage erteilt, die Ölpreise blieben dennoch stabil.
Die OPEC will sich Ende September in Algerien treffen, um über den Ölmarkt zu beraten. Bislang geht kaum jemand davon aus, dass es hier neue Entwicklungen geben wird. Zumal ein höherer Preis ja bereits mit den Spekulationen erreicht wurde.
Geopolitische Spannungen könnten in den kommenden Wochen wieder von größerer Bedeutung werden. Kürzlich gab es einen Zwischenfall mit iranischen und US-Marineeinheiten. Am Freitag wurde berichtet, dass Raketen aus dem Jemen saudische Anlagen getroffen hätten. Das saudische Staatsfernsehen berichte von einem Angriff auf ein Umspannwerk.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA stieg in der vergangenen Woche nicht weiter und blieb bei 406, so die Analysten von Baker Hughes.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 49,64 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 47,50 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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