Rohstoffe: Ölpreise wenig verändert
(shareribs.com) London 20.11.15 - Die Ölpreise zeigten sich gestern kaum verändert. Im Handelsverlauf ging es leicht nach oben, allerdings konnten die Kursgewinne nicht gehalten werden. Der Irak plant eine Ausweitung der Ölförderung auch im nächsten Jahr.
Der globale Ölmarkt ist weiterhin deutlich überversorgt. Der Irak konnte seine Ölförderung in diesem Jahr um rund 13 Prozent bzw. 500.000 bpd steigern, wie die IEA mitteilte. Damit kann das Land die stärksten Wachstumsraten innerhalb der OPEC aufweisen. Im kommenden Jahr wird eine weitere Steigerung erwartet, wobei der Irak mindestens 3,0 bis 3,2 Mio. bpd exportieren will, wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Die Zahlen beziehen sich auf die südlichen Förderanlagen. Beobachter bezweifeln, dass das Land seine Exporte im Jahr 2017 nicht aufrecht erhalten kann, da es an nötigen Investitionen fehlt. Derzeit verkauf das Land sein Rohöl teils für weniger als 30 USD/Barrel.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag dennoch stabil und wurden dabei auch vom etwas schwächeren US-Dollar unterstützt. Die Kursgewinne könnten aber nur von kurzer Dauer sein. Analysten von Ritterbuch & Associates halten einen Rückgang auf 37,75 USD/Barrel für wahrscheinlich, Goldman Sachs hält das aktuelle Preisniveau nicht für attraktiv.
Die Rohölbestände in den USA sind auch in der vergangenen Woche leicht gestiegen, es war der achte Wochenanstieg in Folge.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 44,29 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 0,3 Prozent auf 41,89 USD/Barrel ab.
Der globale Ölmarkt ist weiterhin deutlich überversorgt. Der Irak konnte seine Ölförderung in diesem Jahr um rund 13 Prozent bzw. 500.000 bpd steigern, wie die IEA mitteilte. Damit kann das Land die stärksten Wachstumsraten innerhalb der OPEC aufweisen. Im kommenden Jahr wird eine weitere Steigerung erwartet, wobei der Irak mindestens 3,0 bis 3,2 Mio. bpd exportieren will, wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Die Zahlen beziehen sich auf die südlichen Förderanlagen. Beobachter bezweifeln, dass das Land seine Exporte im Jahr 2017 nicht aufrecht erhalten kann, da es an nötigen Investitionen fehlt. Derzeit verkauf das Land sein Rohöl teils für weniger als 30 USD/Barrel.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag dennoch stabil und wurden dabei auch vom etwas schwächeren US-Dollar unterstützt. Die Kursgewinne könnten aber nur von kurzer Dauer sein. Analysten von Ritterbuch & Associates halten einen Rückgang auf 37,75 USD/Barrel für wahrscheinlich, Goldman Sachs hält das aktuelle Preisniveau nicht für attraktiv.
Die Rohölbestände in den USA sind auch in der vergangenen Woche leicht gestiegen, es war der achte Wochenanstieg in Folge.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 44,29 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 0,3 Prozent auf 41,89 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt