Rohstoffe: Ölpreise wenig bewegt
(shareribs.com) London 01.06.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag wenig bewegt. Die Marktteilnehmer halten sich vor dem Wochenende zurück, da man auf neue Informationen von einem Treffen von OPEC-Vertretern hofft.
An den Märkten wirkt die anhaltend steigende Förderung von Rohöl in den USA weiter. Dies zeigt sich in einem stark gewachsenen Spread der Preise für Brent- und WTI-Rohöl.
In der letzten Woche wurde die Förderung in den USA erneut auf ein Rekordhoch ausgeweitet. Diese lag bei 10,769 Mio. Barrel/Tag. Weiterhin teilte die Energy Information Administration mit, dass im März ein Rekordhoch von durchschnittlich 10,47 Mio. Barrel/Tag erreicht wurde, 215.000 Barrel mehr als im Vormonat.
Während das Angebot weiter wächst, sorgen infrastrukturelle Defizite für Engpässe beim Transport von Rohöl in die großen Verarbeitungszentren. Der Preis für Midland-Rohöl liegt deutlich unter jenem von WTI-Rohöl.
Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel gesunken.
Am Wochenende treffen sich die Vertreter von Saudi-Arabien, Kuwait und den VAE, um über den Ölmarkt zu reden. Das Treffen gilt als Vorbereitung zum turnusmäßigen OPEC-Meeting, das am 22. Juni in Wien stattfindet. Wie Reuters in der vergangenen Woche berichtete, haben Saudi-Arabien und Russland in der letzten Woche über die Lockerung der Förderkürzungen um eine Million Barrel pro Tag gesprochen. Es wird nun darüber spekuliert, ob und in welchem Umfang es dann tatsächlich zu einer solchen Lockerung kommt.
Sadad Al-Husseni von Husseini Energy Company sagte gegenüber CNBC, dass ein Niveau von 80 USD je Barrel zu hoch war, gleichzeitig wolle die OPEC aber auch verhindern, dass Brent wieder unter 70 USD falle. Für die OPEC gebe es deshalb kaum Gründe, die Förderpolitik zu ändern, bevor US-Sanktionen gegen den Iran das Angebot schmälern. Gegenwärtig, so Al-Husseini, gebe es für die OPEC aber keinen Grund aktiv zu werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 77,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 67,20 USD/Barrel.
An den Märkten wirkt die anhaltend steigende Förderung von Rohöl in den USA weiter. Dies zeigt sich in einem stark gewachsenen Spread der Preise für Brent- und WTI-Rohöl.
In der letzten Woche wurde die Förderung in den USA erneut auf ein Rekordhoch ausgeweitet. Diese lag bei 10,769 Mio. Barrel/Tag. Weiterhin teilte die Energy Information Administration mit, dass im März ein Rekordhoch von durchschnittlich 10,47 Mio. Barrel/Tag erreicht wurde, 215.000 Barrel mehr als im Vormonat.
Während das Angebot weiter wächst, sorgen infrastrukturelle Defizite für Engpässe beim Transport von Rohöl in die großen Verarbeitungszentren. Der Preis für Midland-Rohöl liegt deutlich unter jenem von WTI-Rohöl.
Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel gesunken.
Am Wochenende treffen sich die Vertreter von Saudi-Arabien, Kuwait und den VAE, um über den Ölmarkt zu reden. Das Treffen gilt als Vorbereitung zum turnusmäßigen OPEC-Meeting, das am 22. Juni in Wien stattfindet. Wie Reuters in der vergangenen Woche berichtete, haben Saudi-Arabien und Russland in der letzten Woche über die Lockerung der Förderkürzungen um eine Million Barrel pro Tag gesprochen. Es wird nun darüber spekuliert, ob und in welchem Umfang es dann tatsächlich zu einer solchen Lockerung kommt.
Sadad Al-Husseni von Husseini Energy Company sagte gegenüber CNBC, dass ein Niveau von 80 USD je Barrel zu hoch war, gleichzeitig wolle die OPEC aber auch verhindern, dass Brent wieder unter 70 USD falle. Für die OPEC gebe es deshalb kaum Gründe, die Förderpolitik zu ändern, bevor US-Sanktionen gegen den Iran das Angebot schmälern. Gegenwärtig, so Al-Husseini, gebe es für die OPEC aber keinen Grund aktiv zu werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 77,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 67,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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